Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Grabskülptür des Ferenc Gammel inmitten DES VERWARLOSTEN SOLDATENFRIEDHOFS der beiden Tibor Verebéig, Ärzte und Professoren, dasje­nige der bekannten Primadonna vom Anfang des Jahr­hunderts Sári Fedák, des Architekten István Nyíri, des Re­gisseurs und Bühnenbildners des Opernhauses Gusztáv Oláh, des Architekten Móricz Pogány, einer der vielen Pla­ner des bis heute noch nicht gebauten Nationaltheaters. Gehen wir nun hinüber zur 30. Parzelle, so erblicken wir das Grab des Malers Gyula Rudnay und dasjenige des Jagd-Schriftstellers Kálmán Kittenberger, darauf sein Por­trait von Iván Szabó. Dahinter eine lange Reihe von Grä­bern der Opfer von kommunistischen Schau-Prozessen, die 1956 rehabilitiert und neubestattet wurden. Auf Parzelle 29 sehen wir zahlreiche groJ3e Familien­gruften und Mausoleen aus verschiedensten Epochen. An der Ecke steht eine Säule mit der Büste des Entwerfers der Zahnradbahn Ferenc Cathry Szaléz. Gehen wir der süd­östlichen Ecke zu, so folgen vier ganz ähnliche Parzellen. Auf dem Grab des Opernsängerehepaares György Loson- czy-Magda Rigó (Parzelle 39.) sehen wir ein Relief von Alice G. Lux. Hier ruht auch der Schauspieler Oszkár Ascher. Das Grab des Malers Vilmos Aba-Nouák (Parzelle 40.) ziert ein eigenes Christus-Mosaik. Hier befindet sich auch das Grab des bekannten Filmschauspielers Pál Já­64

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