Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)

Charakteristisches Bild der ürnennischen im einstigem Kirchengebäüde folgen István Medgyaszay, der Architekt und Erforscher der asiatischen Beziehungen des (Jngarntums, der Arche- ologe und Entdecker der gotischen Skulpturen der Budaer Burg László Zolnay, auf seinem Grab ein schönes Relief von Ferenc Csúcs. Inmitten der Parzelle steht die marmor­ne Madonna von Ferenc Sidló. ln der benachbarten Ni­schenreihe finden wir die Asche des Großwardeiner (Nagy­várad, Oradea) Dichters und Redakteurs Ákos Dutka, die aus Máriaremete (Maria-Einsiedeln) hierher gebracht wor­den war. Die ürnennischen führen entlang der 3. Parzelle und der 4., auf der auch die Toten der Volksarmee ruhen. Schwenken wir nun an der Ecke über der 5. Parzelle, auf welcher sich der Dichter Károly Tamkó Sirató befindet um, so kommen wir zum neuen (Jrnen-Friedhofsteil an der Bürök utca, wo ebenfalls die Asche zahlreicher Persönlich­keiten, darunter auch Sportler die letzte Ruhe findet. Hier steht auch der Gedenkstein für die an unbekannten Orten ruhenden olympischen Sieger. An dieses Gebiet schließen sich die Ein-Mann-Gruften an. Kehren wir in Richtung 6. Parzelle zurück, so sehen wir das Grab des Opernsängers Imre Palló, des Bildhauers Antal Orbán, mit dem Relief seiner eignen Grablegung, dasjenige des Generals Árpád Tamásy, dem Verteidiger der Festung Przemysl im Ersten Weltkrieg, das Grab des Architekturhistorikers László Gero, und des reformierten Bischofs László Rauasz. Es folgen: der Filmregisseur Már­ton Keleti, der Graphiker, Maler und Dichter Béla Kondor, der evangelische Pfarrer Gábor Sztehlo, der während des 55

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