Buza Péter: Quellen und Zierbrunnen - Unser Budapest (Budapest, 1994)
nyi, pflanzt den ersten Baum im ersten öffentlichen Stadtpark. Heute ist kaum noch etwas von den mehreren Tausend Bäumchen übrig, die damals, 1846, in die sandige Erde gepflanzt worden waren; der Ausruf „Blühe!“, mit dem Cre- stentia ihren Baum anspornte, war auch vergebens. Der Brunnen ist ein Mal, das von schöneren Zeiten spricht. Der Denkmal-Brunnen oben im Burgviertel stammt aus dem Jahre 1936. Die Gemeinde errichtete ihn zum hundertsten Todestag von Ferenc Kazinczy, dem Apostel der ungarischen Sprache. Das Werk János Pásztors steht auf dem Bécsi kapu tér. Aus einer viel späteren Zeit stammen der Petöfi-Gedenk- brunnen (ein Werk László Wilds, steht seit 1893 auf dem Petőfi tér) und der Herman-Ottö-Gedenkbrunnen auf dem Vérmező (ein Werk von Robert Csíkszentmihályi, seit 1972 an diesem Ort). Irgendwann in den dreißiger Jahren begann die Stadt den Stil vergangener Zeiten wieder schön zu finden. Der schon fast Für die Komposition des Danaiden-Brünnens erhielt Ferenc Sidló die Goldmedaille 47