Prohászka László: Reiterstandbilder - Unser Budapest (Budapest, 1997)

dem Palast verbunden. Leider wurde die herrliche, zweiläu­fige Treppe, die mit dem Stil des Reiterstandbildes und des Sockels harmonisierte, in den fünfziger Jahren nicht wie­derhergestellt, sondern abgerissen. Rónas Schöpfung über­stand 1944-45 die Belagerung der Burg wie durch ein Wunder und überlebte auch Anfang der fünfziger Jahre die ideologischen Diskussionen: nach ihrer Restaurierung ge­langte sie an ihren ursprünglichen Platz zurück. Das Rei­terstandbild, eines der schönsten Kunstwerke der Haupt­stadt, gehört auch heute organisch zum Panorama der Budaer Burg, die bereits ein Teil des Welterbes ist. Kaum ein Jahr nach der Aufstellung des Savoyen-Denk­mals wurde die unmittelbare ümgebung des königlichen Palastes wieder um ein Kunstwerk reicher. Vor dem Gebäu­de der Reithalle wurde 1901 das Meisterwerk von György Die Statue des Pferdehirten an ihrem neuen Platz, in der Mitte des Hunyadi-Hofes 9

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