Gál Éva: Die Margareteninsel - Unser Budapest (Budapest, 2000)
tigstellung wurden seine ästhetischen Qualitäten sowie die ausgezeichneten technischen Lösungen allgemein anerkannt. 1937 wurde die Schwimmhalle durch mehrere Schwimmbecken im Freien erweitert (Entwürfe des Architekten Ferenc Csonka). Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Sporthalle schwere Schäden und wurde 1950 wiederaufgebaut. Später, als das Bad für den sich entwickelnden ungarischen Schwimmsport zu klein wurde, baute man 1958 rechts von der Halle ein neues Schwimmbecken, welches im Winter durch ein Zelt überdacht werden konnte. Gehen wir nun weiter entlang der Autostraße, erblicken wir auf der linken Seite ein Gebäude aus Klinkerziegeln: es ist die Mineralwasser-Abfüllanlage der Margareteninsel, die 1936 nach Plänen von Emil Vidor gebaut worden war, nachdem das ursprüngliche Fabrikgebäude auf dem oberen Teil der Insel der Hotelerweiterung weichen mußte. Clnweit von der Abfüllanlge, auf einem nach links führenden Weg steht ein stockhohes Gebäude, das 1938 als Parkdetail 38