Matits Ferenc: Protestantische Kirchen - Unser Budapest (Budapest, 2003)

■ Dai Innere der Kirche mit dem Chor und der Onje/ denturm in Ordnung gebracht, wohin das Uhrwerk von József Rauschmann, im folgenden Jahr dann die drei Glocken des Meisters Henrik Eberhard eige­baut wurden. Das Hochwasser von 1838 überlebte die Kirche, dank ihrer hö­heren Lage, ohne jeden Schaden. 1855 übernahm, des Todes von Mihály Pollack wegen, József Hild, einer der bekanntesten Architekten seiner Zeit, die architektonischen Aufgaben der Kirche am Deák tér. Dieser bebaute zuerst das leere Grundstück zwischen dem Kirchengebäude und dem Pfarrhaus und begann dann mit der Reno­vierung der Kirche. Damals erhielt die Kirche ihre heutige Fassadenausstattung sowie die Hauptfassade mit den dorischen Pfeilern. Das Presbyterium verordnete 1867, dann 1875 die Erneuerung des Daches. Bei der zweiten Renovierung wurde unter Leitung des Architekten Károly Benkó das Tonnengewölbe der Kirche durch ein Cavetto-Gewölbe ersetzt, außer­dem auch die Fassade umgebaut. Der ohne Grundmauern gebaute Turm er­wies sich als statisch unsicher und wurde deshalb abgetragen. Das Kreuz des Glockenturms wurde auf den Giebel gesetzt. 13

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