N. Kósa Judit - Szablyár Péter: Das unterirdische Buda - Unser Budapest (Budapest, 2002)
■ Troptitein in der Cntwänerungiitrecke dritte - auf der Nordseite - in einer Höhe von 15 Metern über dem unteren Stollen, also über der Gewölbehöhe. Die beiden übereinander laufenden Stollen wurden an 15 Stellen durch vertikale Schächte miteinander verbunden. Im oberen Stollen deckte man die Schächte nur durch dichte Eisengitter ab, damit die Luftbewegung nicht behindert werde. Aus dem unteren Stollen führen horizontale Gänge in den Tunnel. Von dem oberen Stollen gehen horizontale kleinere Gänge sowie solche mit einer Neigung von 20 Grad und einer Länge von 20-100 Metern aus, zum Zweck der Entwässerung des Gesteinskörpers um den Tunnel herum. Diese sind heute schon mit Profilsteinen aus Beton verkleidet, doch vom untersten Meter der Vermauerung kann das Schichtenwasser durch Öffnungen frei in die Rinnen der Gänge und von dort durch Rinnen in den Kanal unter dem Tunnel fließen. An der Überwölbung gibt es hie und da 20-30 Zentimeter lange Strohtropfsteine und Kalktuff-Becken. 39