Holló Szilvia Andrea: Budapester Stadtwerke - Unser Budapest (Budapest, 2010)

■ Da/, Kápoiztáó- megyerer Wanerwerk iót heute ein induitri- eltei Baudenkmal Station das Trinkwasser in höher gelegene Gegenden. 1882 war, nachdem man alles fertiggestellt hatte, der langerwartete Augenblick gekommen: Die alten Budaer Wasserwerke wurden stillgelegt, ans neue System schloss man Óbuda und auch das Hügelland an. Das Maschinenhaus der Újlaker Anlage ist heute ein Industriedenk­mal, die am längsten funktionierende Einrichtung der Hauptstädtischen Wasser­werke (111. Árpád fejedelem útja 50/A). Das Budaer Wasserwerk war so gut gelungen, dass — wieder auf Vorschlag von Wein - die Wasserversorgung Pests auch von hier unternommen wurde, als des Baus des Parlaments in Pest wegen, das provisorische Wasserwerk umgesiedelt wer­den musste. Das über die Margaretenbrücke geleitete Rohr beförderte täglich 10 000 Kubikmeter Wasser ans gegenüberliegende Ufer, wodurch die Filtrierschichten nach einigen Jahren überfordert wurden. Deshalb erlaubte die Generalversammlung so­lange keine Erweiterung des Wasserrohrnetzes, bis das endgültige, große Wasser­werk in Pest nicht gebaut wurde. Bis dahin setzte man drei Aushilfswasserwerke in Betrieb: neben dem Volkswäldchen, Ecke Csanády utca und Pozsonyi út und in der Lukács utca in Buda. Für den Bau des großen Pester Wasserwerks schuf man die einheitliche Wasserleitungs-Verordnung. Beim Berechnen der neuen Wassergebühr berücksichtigte man die Zahl der Nutztiere, die Größe des Gartens, die Wasseruhr montierte man auf Kosten der Hauptstadt. Für unfiltriertes Wasser wurde der halbe Preis bezahlt, die Behörden, die Beamten, sowie humanitäre Institutionen erhielten 59

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