Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)

resztúrer Friedhofs aufgestellt, u.a. Werke von Jenő Körmendi-Frim, Ferenc Márton und Éva Löte. Auch einige Familien-Mausoleen wurden in dieser Zeit errichtet, diese waren jedoch meist bloß eine Nachempfindung der im 19. Jahrhundert zur Blütezeit dieses Grabmaltyps entstandenen Werke. Von den bedeutenderen wollen wir das von Jenő Rados entworfene Miklós-Mausoleum (K 9/2) erwähnen, das nach Plänen von Béla Barát und Ede Novak errichtete Fierzog—Hatvany-Mausoleum (K 36/2), sowie das Werk von Gyula Wälder, das Mausoleum der Familie Krausz (K 51). Wälder hat auch kleinere Grabdenkmäler entworfen, von welchen der Grabstein des Kálmán Kandó aus dem Jahre 1936 der bekannteste ist (K 46). Gusztáv Végh entwarf die schön proportionierten Grabsteine für das Grab des Simon Enyedi (F 6/7) und dasjenige des Sándor Pajor (K 35). Eine charaktervolle Gruppe bilden einige Architektengrabmäler mit Reliefs, welche die wichtigsten ■ Mihály Dabóczi: Grabmal Láózló Gerentién 51

Next

/
Thumbnails
Contents