Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)

(K 20/2), vor allem aber Der heilige Martin und der Bettler am Moskovitz- Grabmal (K 20/1). Anfang der dreißiger Jahre entstanden die beiden bedeu­tenden Budapester Grabmäler von László Mészáros-, dasjenige des Gusztáv Mailász (F 1/7) und des Lajos Mikes (K 34). ln der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen war die Ausschreibung des Jahres 1928 für das Ady-Grabmal (K 19) eines der bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte der Kunstgattung. Mehr als hundert Bildhauer nahmen daran teil. Die 1930 eingeweihte Arbeit des Gewinners Géza Csorba, welche Ady dar­stellte, kann kaum als Meisterstück bezeichnet werden, vor allem wenn man es mit den Vorstudie-Kleinplastiken des Autoren oder den Enwürfen anderer Künstler, wie Fülöp Beck Ö. oder József Róna vergleicht. Von den Arbeiten Csorbas ist eher das Grabmal des Imre Pethes mit der Gestalt der Thalia aus dem Jahr 1930 erwähnenswert (K 45). 47

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