Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)
Becks Werke waren das 1939 eingeweihte Grabmal des Zoltán Ambrus (K 46), sowie drei, damit fast gleichzeitige Grabskulpturen in Buda: diejenige für Béla Szász (F 7/6), Janka Elek-Román (F 7/8) und Frigyes Hoffmann (F neu24). Eines seiner letzten Werke, ebenfalls am Farkasréter Friedhof, war das Grabmal des Imre Illés, welches aufgelassen wurde. Die Skulptur verschwand leider, könnte aber, wie das so üblich war, mittels Ummeißelung des Namens wiederverwendet worden sein. Auch bei Ferenc Medgyessy bildeten die funeralen Aufträge einen bedeutenden Teil des Lebenswerkes. Seine erste Friedhofs-Arbeit war das Lengyei- Grabmal aus dem Jahre 1917, welches zu den typischen Grabskulpturen der einsamen Frauengestalten gehörte (F 8/1). Für die Familien Borosnyay und Radnai schuf er am Farkasréter Friedhof je zwei Grabmäler. Am Grab des Károly Borosnyay steht die 1935 eingeweihte Statue Nachdenkende Frau (F 33/1). Das für das Grab der Gemahlin von Béla Radnai angefertigte Werk (F 1) kam 1959 in seiner ersten Bronze-Variante auf das eigene Grab Medgyessys (K 34/2). Später kamen dann mehrere Exemplare davon auf öffentliche Plätze. Auf dem Grab der Familie Török steht die Skulptur Spinnendei Mädchen (F 6/13), aus derselben Zeit stammen am Farkasréter Friedhof das Medveczky-Grabmal (Lautenmädchen) sowie das Szocs-Grabmal (Lilienpj)lückendei Mädchen). ■ Grabikulptur der Gemahlin von Mikia Fenyő und dei Dez&ő C&ánki (Fülöp Beck Ö.. bzw. Clemér Fülöp) 45