Tóth Vilmos: Grabmalkunst - Unser Budapest (Budapest, 2006)
■ Zsigmond Quittner: Mausoleum des Mór Wahrmann barem Wert ist noch viel schlechter als derjenige der Mauergruften am benachbarten christlichen Friedhof. Die meisten Mausoleen und Grüften am Friedhof in der Salgótarjáni utca entwarfen Sándor Fellner und Zsigmond Quittner. Arbeiten Fellners sind z. B. die Grabmäler der Familien Karpeles, Strasser oder Schwarz neben der Mauer oder dasjenige des Emil Keppich im Inneren des Friedhofs. Quittner entwarf die Mausoleen von Mór Wahrmann und Zsigmond Bródy, das Latzkó- und das Machlup-Mausoleum und die Gruft des Gerzson Spitzer. Sein Werk war auch die 2004 gänzlich eingestürzte Gruft des Simon Neuschloss. Von den übrigen eklektischen Mausoleen sollen dasjenige von Ignác Wechselmann (Entwurf Ignác Alpár), das der Familie Krausz (József Kauser), sowie die beiden Werke von Kálmán Gerster — das Mausoleum des Antal Ehrenfeld und dasjenige des Károly Neuschloss — hervorgehoben werden. 20