Váci végrendeletek I. 1706 - 1750 (-1754) - Váci Történelmi Tár 3. (Vác, 2006)

VORWORT

Dagegen wollten wir auch an der Vorstellung ändern, nur wissenschaft­lich-populäre Bände in der Buchserie erscheinen zu lassen. In Hinkunft wird die Betonung an der wissenschaftlichen Quellenpublikation - ja das gehört der Hauptaufgaben des Archivs -, das heißt, dass die Buchserie an­deren, auch aus fachlichen Hinsichten den strengeren wissenschaftlichen Bedingungen entsprechen muss. Nach unserer Erwartungen wird demzu­folge die Interesse der Leser nicht vermindern. Desto lieber, wenn man die Quellenpublikationen über die Stadt durchschaut, kann überraschend er­fahren, dass seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mehrere monographische Bearbeitungen auf die Welt gekommen sind - denkend an die Werke von János Róka, Arzén Antal Karcsu, Ignác Tragor, Gyula Szarka und an die zwei Bänden der Stadtmonographie aus 1983 -, die alle auf Grund umfas­sender Quellenkenntnisse geboren sind. Darauf folgend haben nur die ar­chäologischen Aufdeckungen und ihre publizierten Erfolgen umfassende und grundlegende Kenntnisse in der Stadtgeschichte gebracht, trotzdem, dass einige Weineren Quellenpublikationen in der neuen Buchserie des Museums Ignác Tragor seit 1981 veröffentlicht geworden sind. Zugleich muss man über die neueren Monographien und Quellenpublikationen fest­stellen - über die archäologisch-topographischen Bände der Ungarischen Wissenschaftlichen Akademie, die Regestenserie der Versammlunsgproto­kolle und -akten des Komitatsarchivs Pest, die Bände von Steuer- und Zehntkonskriptionen und die Akten der Rákóczi-Epoche in der Verlegung der Stiftung der Monographie des Komitats Pest, die Publikationen des Ortsmuseums, auch das ganze Land betreffende Quellenpublikationen -, dass die laienhaften Lokalhistoriker diese kaum kennen oder selten benut­zen, so die Kenntnisse dieser Werke kaum gemeinkundig werden. Als ob die Zeit mit den Werken von Ignác Tragor stehen geblieben würde! In Kenntnisse des obigen ist unser nicht geheime Absicht, um die Kreis der Quellenpublikation zu erweitern, solche Quellen zu veröffentlichen, die die Geschichtswissenschaft kaum oder überhaupt nicht benutzte, und der laienhafte Leser nur in den Bearbeitungen darauf Hinweise gefunden konnte. Im dritten Band der Historischen Sammlung Vác beginnen wir die Pub­likation der Texte der Vácer Testamente aus den Jahren 1706 und 1858, die meist in dem Stadtarchiv übergeblieben sind. Diese Zeitgrenze hat ver­schiedene Ursachen. Die Testamente, die vor und nach diesem Zeitpunkt entstanden sind, heute schon nicht in dem Stadtarchiv auffindbar sind, be­ziehungsweise die Testamente, die nach 1874 - nach der Gründung der Notariate - entstanden, kann man leichter forschen, weil diese auf Unga­risch geschrieben worden, so bedeutet die Lesung und Verständnis dieser Schriften kein Problem. Die Quellenwerte der Testamente hat die Geschichtswissenschaft schon früh, am Anfang der bürgerlichen Geschichtsschreibung erkennt. Es ist

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