"Késő maradékainknak tétessen jegyzésben!" Írásos emlékek Vác város múltjából, 1074 -1990 - Váci Történelmi Tár 1. (Vác, 1996)

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Geehrter Leser! Sie bekommen ein lückenfüllendes Werk zur Hand, die die Vácer Bürger schon seit langem benötigen. Niemand hat bisher unternommen, ein so viel umfassendes Werk, wie die ,, Vácer Historiesammlung", herauszugeben, die bestimmt jahrzehnten­lang als entscheidende Grundlage zu den ortsgeschichtlichen Forschungen sowie zur Bewahrung und Weitergabe der ortsgeschichtlichen Kenntnisse dienen wird. Ich hoffe, daß immer mehr Vácer Bürger durch edlen Lokalpatriotism durch­drungen werden, denn wir wohnen in einer Stadt mit großer historischer Vergan­genheit, was uns zu vielem verpflichtet. Vác hat eine geographische Lage, die auf allen europäischen Karten zu fin­den ist, da die Donau ihre Fließrichtung eben hier nach Süden wechselt, wodurch die Stadt in jeder historischen Zeit ein wichtiger Flußübergang war. Wir wissen zwar nur sehr wenig über die uralte Geschichte der Stadt, aber es ist genau zu wis­sen, daß die spätere Stadt auch vor der Landnahme der Ungarn eine wichtige Sied­lung sein konnte, wie es auch von Ptolemaios als jasige Siedlung erwähnt worden war. Diese Stadt hat sehr ernshafte Traditionen auch auf dem Gebiet der ortsge­schichtlicher Forschung. Ich denke nur an Ignác Tragor - das örtliche Museum trägt seinen Namen -, oder an Werke von Antal Arzén Karcsú und Imre Farkasfalvy. Es wurden jedoch auch seit dem zahlreiche Werke geboren, wie z. B. die Vác-Mono­grafie in zwei Bändern, die als sehr wichtiges Qullenwerk betrachtet werden muß. Auch die populären und turistikfördernden Verlage enthalten wichtige Einzelheiten und Beiträge. Ich kann das vorliegende Buch denjenigen empfehlen, die diese Stadt lieben und ihre Geschichte mehr oder weniger kennen, aber auch denjenigen, die sich hier ansiedeln wollen, damit sie ihren neuen Wohnsitz kennenlernen können. Ich hätte es sehr gern, wenn dieses Buch in jeder Schule, sogar in jedem Kin­dergarten, -ja, in jedem Kindergarten, denn es ist mein altes Steckenpferd, daß Märchen aus unserer Nationalvergangenheit und insbesondere aus der Orts­geschichte schon im Kindergarten zu erzählen sind - aber auch in jeder Bibliothek und auf den Bücherregalen der Vácer Bürger aufzufinden wäre. Ich kann dieses Buch weiterhin auch denjenigen empfehlen, die nicht mehr in der Stadt wohnen, aber durch ihre Erinnerungen mit Vác eng verbunden sind. Ich kann es zugleich auch unseren Bruderstädten empfehlen, in dem wir vielleicht gemeinsame histo­rische Wurzel mit ihnen entdecken können. Ich möchte dem Filialarchiv der Stadt ein extra Dankwort sagen, daß im Jahre des Millezentenariums die Zusammenstellung des Buches unternommen hat, die auch durch die Selbstverwaltung der Stadt weitgehend unterstüzt wurde. In März 1996, Vác László Lábai Bürgermeister

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