Új Szó, 2002. július (55. évfolyam, 151-176. szám)

2002-07-01 / 151. szám, hétfő

NYELVSULI |[| Nagyszünet ___________________________________________ Ca mpaigner:Romania has stopped baby sales BUCHAREST - A senior European Union parliamentarian said last Thursday Romania had managed to stop the sale of babies for profit and backed its decision to allow several hundred international adoptions to go ahead. „The magnificent efforts by Prime Minister (Adrian) Nastase and his team have created laudable results,“ Emma Nicholson, the Eu­ropean parliament's special repre­sentative for Romania told Reuters. Romania imposed a ban on foreign adoptions last June after the Euro­pean Union denounced them as child trafficking and said Bucharest nee-ded to clean up a process ridd­led with corruption if it wanted to e- arn EU entry. But foreign families who had already picked children from orphanages protested loudly at the ban, saying they had already formed attachments with youngs­ters and returning them to instituti­onal care would be cruel. The EU-inspired ban cast a shadow over Romania's bid to win a NATO entry invitation this year as U.S. fa­milies lobbied senators to vote aga­inst Bucharest's membership of the alliance if the ban on adoptions was not lifted. Around 3,500 foreign fa­milies were estimated to be in the process of adopting a Romanian child when the ban was imposed. A few dozen exceptions have been granted and Nastase allowed a furt­her 81 adoption cases to go ahead this week. Romanian dictator Nicolae Ceau- sescu's ban on birth control packed orphanages with unwanted child­ren, whose plight came to global at­tention after the fall of communism in 1989. Since then 40-50,000 children have been shipped out of Romania for fees of up to $50,000, while the number in institutions barely decreased. Stung into action by last year's EU report, Nastase pledged changes to a sys­tem that had sold babies to the hig­hest bidder. „International adopti­ons will be a residual solution in the near future," Nastase said, with on­ly „exceptional cases, gravely ill or handicapped," qualifying to go ab­road. EU-backed legislati­on should be in place by October when the ban expires. It will outlaw advertising, fees and commissi­ons related to adopti­on and impose a 18- month compulsory residency for foreig­ners along with to­ugh post-adoption monitoring. Romani­an authorities are now promoting do­mestic foster care and adoptions to help slash the num­ber of children going abroad to the low do­zens per year from 2003. Since the mo­ratorium began do­mestic adoptions, which are free, have risen 50 percent. Nicholson, who re­cently discussed the adoption issue with leading U.S. senators, said Ro­mania's NATO bid was not at risk. U.S. lawyer David Livianu said plan­ned legislation would block many foreign families from adopting a ba­by from 2003. (Reuters) Leute von Welt - Klatsch und Tratsch Woody Allen, Filmregisseur, und seine frühere Produzentin und Freundin Jean Doumanian haben ihren Millionenstreit außerge­richtlich beigelegt. Einzelheiten ihrer finanziellen Absprache wur­den geheim gehalten. Aliens An­walt gab am Dienstagabend in New York eine gemeinsame Erklä­rung ab, nach der „beide Seiten ei­ne geschäftliche Lösung ihres Stre­its gefunden“ haben. Damit nahm das Gerichtsdrama in Manhattan nach neun Tagen ein überraschen­des Ende. Barbara Becker genießt das Som- mer-Strand-Leben in Miami: „Wenn ich Glück beschreiben soll, einen Moment, in dem kein Ge­danke da ist, nur ein Gefühl, wenn man sogar Liebeskummer einfach vergisst - dann ist das der Moment, wenn ich übers Meer schaue“, sag­te sie der Zeitschrift „Glamour“. „Ich lebe hier sozusagen halb nac­kt und barfuß. Meistens trage ich weite Hosen und ein kleines Top. Farbenfroh, lässig, leicht“, besch­reibt sie ihren Look, ganz anders als die Sommerkleidung ihrer Kindheit: „Sommeranfang war dann, wenn Mama mir das Dirndl anzog.“ Cameron Diaz, Hollywood-Star, hält das männliche Geschlecht für ziemlich ahnungslos. „Wenn sie uns beobachten, ist alles, was sie hören ,Bla, bla, kicher, kicher'“, kritisiert die 29-jährige Schauspie­lerin in der Frauenzeitschrift „Amica“. Und dann „denken sie: ,Och, ist die süß.' Oder: ,Ver­dammt ihr Arsch sieht gut aus in den Hosen.'“ Aber in Wahrheit hät­ten Männer keine Ahnung, was Frauen umtreibt: „Sie haben nicht gehört, dass wir vielleicht sagten:, O mein Gott, mein Uterus bringt mich noch um. Ich kann euch nicht sagen, wie der zuckt.' Über solche Sachen reden wir in Wirk­lichkeit.“ Britney Spears, Popsternchen, ist wegen Verletzung des Urheber­rechts verklagt worden. Zwei Mu­siker behaupten, Spears habe ih­ren Hit „Oops! ... I Did It Again" von ihnen gestohlen, wie US-Me- dien berichten. Michael Cottrill und Larry Wnukowski sagten au­ßerdem, sie hätten 1999 den Titel „What You See Is What You Get" aufgenommen und ihn Britneys Plattenlabel als Angebot geschickt, das sei aber damals offiziell abge­lehnt worden. Zwei Songs die Spe­ars später veröffentlichte, seien je­doch so gut wie identisch mit ihrer Komposition. (DW) Traumberuf: Model Es ist drei Jahre her. Naomi, damals 17, passierte das, wovon viele Mäd­chen träumen. „Hast du Lust, bei ei­nem Model-Wettbewerb mitzuma­chen?“, fragten Mitarbeiter einer Agentur die Schülerin auf einer Messe für junge Leute. „Ich hatte vorher schon mal mit dem Gedan­ken gespielt zu modeln. Ich habe gezögert, weil ich es mir nicht so richtig zugetraut habe“, erinnert sie sich. Wie viele andere Mädchen in ihrem Alter fragte sie sich damals: „Bin ich überhaupt hübsch genug für diesen Job?“ Inzwischen arbei­tet Naomi als Model für die Agentur „No Toys“ in Düsseldorf. In einer halben Stunde geht ihr Flieger nach Mailand. Reisen gehört heute zu ih­rem Beruf. Mal arbeitet sie in New York. Zwei, drei Tage später jettet sie zu Fotoaufnahmen nach Paris. Während ihrer Arbeit lernt sie viele interessante Leute kennen. Einmal waren es sogar die Backstreet Boys. „Modeln“, sagt sie heute, "ist ein se­hr schöner Beruf. Aber es ist nicht mein Traumjob. Man sieht oft nur den Glanz und den Ruhm, aber nicht die harte Arbeit, die dahinter steckt.“. Als sie das erste Mal in Mai­land war, ist sie von Casting zu Cas­ting gelaufen. Die Konkurrenz ist sehr hart. Viele Mädchen dort war­ten auf ihre Chance und träumen von der großen Karriere. „Manche sprechen kein Wort Italienisch, ver­dienen kaum etwas und leben in ärmlichen Verhältnissen“, erzählt Naomi. Wer es als Model schaffen will, muss nicht nur gut aussehen, schlank und groß sein. „Ein Model muss auch Ausstrahlung und Selbstbewusstsein besitzen“, erklärt Sylvia Esch von der Agentur. Außer­dem brauchen die Mädchen viel Selbstdisziplin. Bis Make-up und Haare sitzen, muss man stunden­lang stillhalten und bei den Fotoauf­nahmen das heiße Scheinwerfer­licht ertragen. Die Agentur vermit­telt rund 300 Mädchen und Jungen für Fotoaufnahmen und Modens­chauen. Säuberlich aufgereiht lä­cheln ihre Gesichter von den Setkar­ten auf den Regalen. Die Setkarte güt als Visitenkarte des Models, auf der Maße, Körper- und Schuhgröße stehen. Zu Präsentationszwecken hat jedes Model aber auch über ein Buch mit Fotos von sich, die seine Vielseitigkeit zeigen. Eva, 15 Jahre, geht noch zur Schule. Zum Modeln kam sie durch ihren älteren Bruder. Er ist Fotograf. Für ihn stand sie schon als kleines Kind vor der Kamera. Vor einem Jahr rief sie bei „No Toys“ an. Ein Freund ih­rer Eltern, Modedesigner, hatte ihr die Agentur empfohlen. „Wie groß muss man sein, um zu modeln?“, wollte sie damals wissen. „Mindes­tens 1,72 m“, erfuhr sie am Telefon. Heute ist Eva 1,76 m groß und schon als Model auf einer Modens­chau für Hugo Boss in London gela­ufen. Die Arbeit im Ausland ist für sie noch etwas Besonderes. Damit Eva keine Probleme in der Schule kriegt, vermittelt ihr die Agentur überwiegend Termine im Inland und während der Schulferien. In den letzten Jahren hat die Mo­delbranche einen schlechten Ruf bekommen. Man las von Drogen und Missbrauch Minderjähriger. Die Eltern von Eva und Naomi rea­gierten darum anfangs zurückhal­tend, als sie von den Plänen ihrer Töchter erfuhren. Worauf man achten muss, um nicht an eine un­seriöse Agentur zu geraten, erklärt Sylvia Esch. „Eine professionelle Agentur nimmt niemals Geld von einem Nachwuchsmodel. Wenn ei­ne Agentur 600 bis 1000 Mark als Aufnahmegebühr oder für einen Modelkurs verlangt, ist sie unseri­ös.“ Überhaupt lässt sich Modeln nicht lernen. „Keiner der Profis war jemals in einer Schule. Entwe­der man hat das Gefühl, sich vor der Kamera zu bewegen, oder es geht nicht.“ Für Eva und Naomi steht heute schon fest, dass der Job für sie kein Beruf mit Zukunft ist. „Meistens ist mit Ende 20 Schluss“, so Naomi. Sie will im nächsten Semester anfan­gen, Betriebswirtschaft in Düssel­dorf zu studieren. Eva dagegen könnte sich auch vorstellen, „etwas Kreatives in der Modebranche“ zu machen, vielleicht sogar selbst Mo­dedesignerin zu werden. „Als Mo­del ist man nur ein Objekt. Man kann keine eigenen Ideen einbrin- gen und muss sich bewusst sein, dass man geformt und gestaltet wird“, gibt sie ihre Erfahrungen wi­eder. Deshalb will sie als Model nur Weiterarbeiten, wenn sie eine wirk­lich große Chance bekommt. Aber die ist bekanntlich selten, denn nur ganz wenige schaffen es ünd wer­den so berühmt wie Claudia Schif­fer. (juma) SZÓTÁR Campaigner: Romania has stopped baby sales • Campaigner says Romania has stopped baby sales - az aktivista azt módja, Románia leállította a gyermekkereskedelmet • senior EU parliamentarian said R. had managed to stop the sale of babies for profit - a az EU parlament magas rangú köldöttje azt nyi­latkozta, hogy R.-nak sikerült megállítani a csecsemőkkel való üzlete­lést, mely nagy haszonnal járt • magnificent efforts by Prime Minister have created laudable results- a kormányfő hatalmas erőfeszítése dicséretre méltó eredményeket hozott • R. imposed a ban on foreign adoptions after the EU denounced them as child trafficking - R. betiltotta a gyermekek külföldön történő örökbefogadását, amikor az EU ezt gyerekekkel való üzletelésnek minősítette • saying they had already formed attachments with youngsters and returning them to institutional care would be cruel - azt állítják, hogy a kicsikkel már kiépítették a kapcsolataikat, és hogy ismét az intéz­mények gondozására bízni őket kegyetlenség lenne • a few dozen exceptions have been granted - megengedtek néhány tucat kivételt • dictator's ban on birth control packed orphanages with unwanted children - a diktátor tilalma a fogamzásgátlást illetően azt eredmé­nyezte, hogy az árvaházak megteltek nem kívánt gyermekekkel • international adoptions will be residual solution in the near future - a nemzetközi örökbefogadás a jövőben ritkán előforduló megoldás­nak számít majd • EU-backed legislation should be in place by October when the ban expires - az EU által támogatott törvényjavaslatnak meg kell lennie októberre, amikor lejár a tilalom • it will outlaw advertising, fees and commissions related to adoption- törvényen kívül helyezi az örökbefogadással kapcsolatos hirdetése­ket, illetékeket és jutalékokat • domestic adoptions, which are free, have risen 50 percent - a belföl­di örökbefogadások ingyenesek, ezek száma 50%-kal nőtt Leute von Welt - Klatsch und Tratsch • sie haben ihren Millionenstreit außergerichtlich beigelegt - milliós ügyét bíróság nélkül oldották meg • Einzelheiten ihrer finanziellen Absprache wurden geheim gehalten- az anyagi megegyezés részletei titkosak maradtak • Anwalt gab eine gemeinsame Erklärung ab - az ügyvéd közös nyilat­kozatot adott ki • damit nahm das Gerichtsdrama ein überraschendes Ende -meg­lepően ezzel végződött a bírósági dráma • genießt das Sommer-Strand-Leben in Miami - ízlelgeti a nyári ten­gerparti életet Maimin • wenn man sogar Liebeskummer einfach vergisst - amikor az ember még a szerelmi afférjait is elfelejti • ich lebe hier sozusagen halb nackt und barfuß - úgymond félmeszte- lenül és mezítláb élek itt • farbenfroh, lässig, leicht -színvidám, kényelmes, könnyű • hält das männliche Geschlecht für ziemlich ahnungslos - a férfi ne­met eléggé semmittudónak tartja • wenn sie uns beobachten, ist alles, was sie hören ‘Bla, bla, kicher, ki­cher' - amikor figyelnek minket, az egyetlen, amit hall, az a bla-bla, köh-köh • verdammt, ihr Arsch sieht gut aus in den Hosen - a mindenét, jól néz ki a segge nadrágban • die Männer hätten keine Ahnung was Frauen umtreibt - állítólag a férfiaknak fogalmuk sincs arról, mik a nők indítékai • ich kann euch nicht sagen, wie der zuckt - azt sem mondhatom nek­tek, hogy tép vele az ideg • Popstemdien ist wegen Verletzung des Urheberrechts verklagt wor­den-a popcsillagocskát a szerzői jogok megsértéséért perelték be • Musiker behaupten, sie habe... von ihnen gestohlen - a zenészek azt állítják, hogy meglopta őket • sie hätten den Titel... aufgenommen und ihn B. Plattenlabel als An­gebot geschickt - feljátszották a címet és elküldték B. lemeztársaságá­nak, mint ajánlatot Traumberuf: Model • Hast du Lust, bei einem Model-Wettbewerb mitzumachen? - Van kedved résztvenni egy modellpályázaton? • Ich hatte vorher schon mal mit dem Gedanken gespielt zu modeln - Már rég játszottam a gondolattal, hogy modell legyek. • Bin ich überhaupt hübsch genug für diesen Job? - Eléggé csinos va­gyok ehhez a szakmához? • Man sieht oft nur den Glanz und den Ruhm, aber nicht die harte Ar­beit, die dahinter steckt. - Az ember gyakran csak a pompát és csillo­gást látja, s néma kemény munkát, ami emögött van. • von Casting zu Casting laufen - válogatásról válogatásra futni • das heiße Scheinwerferlicht ertragen - a forró vüágító kamerákat elviselni • jedes Model aber auch über ein Buch mit Fotos von sich, die seine Vielseitigkeit zeigen - minden lány rendelkezik egy fotókönyvvel, ami a sokoldalúságáról tesz tanúbizonyságot • Die Eltern von Eva und Naomi reagierten darum anfangs zurück­haltend, als sie von den Plänen ihrer Töchter erfuhren - Eva és Naomi szülei kezdettől fogva visszafogottan reagáltak az ügyre, mikor meg­tudták lányaik terveit • Eva dagegen könnte sich auch vorstellen, „etwas Kreatives in der Modebranche“ zu machen - Eva ennek ellenére el tudja képzelni, ho­gy „valami kreatívat“ alkosson a modellszakmában • Man kann keine eigenen Ideen einbringen und muss sich bewusst sein - Az ember nem valósíthatja meg a saját ötleteit, magabiztosnak kell lenni • Aber die ist bekanntlich selten, denn nur ganz wenige schaffen es und werden so berühmt wie Claudia Schiffer - Az ismerten ritka do­log, hogy csak nagyon keveseknek sikerül olyan sikeressé válni, mint Claudia Schiffer.

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