Új Szó, 2002. május (55. évfolyam, 101-125. szám)

2002-05-06 / 104. szám, hétfő

10 Nagyszünet ÚJ SZÓ 2002. MÁJUS 6. NYELVSULI Topmodel Claudia Schiffer will heiraten München. Bald läuten im Hause Schiffer die Hochzeitsglocken. Denn Topmodel Claudia Schiffer und ihr Verlobter, der britische Filmproduzent Matthew Vaughn, werden heiraten. Schon oft wurde über einen möglichen Hochzeits- termin der beiden spekuliert, doch erstmals wurde er jetzt von Gudrun Schiffer, Mutter der Schö­nen, bestätigt. Wie sie in der am Donnerstag erscheinenden Ausga­be der Zeitschrift „Bunte“ sagt, plane ihre Tochter, in den nächs­ten sechs Monaten zu heiraten. Gerüchte, das Paar habe sich get­rennt, seien falsch und Berichte über eine permanente Verschie­bung der Hochzeit, seien „Erfin­dungen der Presse“. Äußerungen über ihren zukünftigen Schwie­gersohn ließ sich Gudrun Schiffer jedoch nicht entlocken. Ihre 31 Jahre alte Tochter und der glei­chaltrige Brite sind seit über ei­nem Jahr liiert. Beide wohnen in London. Im Februar 2001 hatte Claudia Schiffer bei Dreharbeiten zu einem Musikvideo in der britis­chen Hauptstadt Vaughn als ihren neuen Lebenspartner vorgestellt. Vorher war sie mit dem als Play­boy bekannten Geschäftsmann Tim Jeffries und dem Magier Da­vid Copperfield zusammen. Ver­heiratet war sie jedoch mit keinem der Beiden. Möglicher Ort der be­vorstehenden Traumhochzeit mit Vaughn ist Blenheim Castle, das elegante Geburtsschloss von Winston Churchül bei Oxford, wo schon „Rambo“-Schauspieler Syl­vester Stallone heiratete. Erst vor kurzem wurde das Supermodel zusammen mit Madonna-Ehe­mann Guy Ritchie, einem engen Freund Vaughns, gesehen, wie sie sich in edlen Läden nach Möbeln für ein großes Landhaus umscha­ute. Sie richtet sich wohl schon ihr zukünftiges Heim ein. (DW) Leute von Welt - Klatsch und Tratsch Jodie Foster (39) hat nach eigenen Worten Angst zu verarmen. Ich weiß, dass das nicht richtig ist, aber so bin ich halt“, sagte sie der Zeitschrift „Glamour“. Das komme aus ihrer Kindheit. Sie lebe weder sehr luxuriös, noch sei sie geizig. Exzessive Einkaufs-Trips für Klamotten kennt die Schauspielerin nicht. „Ich stehe lieber zwischen 2000 Zahnpastasorten als in einer Mode- Boutique.“ Foster ist ab Donnerstag in dem Thriller „Panic Room“ zu sehen. Erik Lindbergh. Enkel des Luftfahrt-Pioniers Charles, startet eme Neuauflage dessen historischen Solo-Flugs aus dem Jahr 1927. Der 36-Jährige flog Sonntag vor einer Woche mit seiner Maschine „New Spirit of St. Louis“ von San Diego nach Chesterfield bei St. Louis in Missouri und kopierte damit die erste Etappe des Flugs seines Großvaters (1902 - 1974). Von St. Louis wollte er am Samstag nach Farmingdale im Staat New York fliegen und von dort aus am 1. Mai den Transatlantikflug starten. Nach seiner Landung zwei Stunden vor der geplanten Zeit bezeichnete Lindbergh den Flug als ereignislos, abgesehen von mehrstündigen Turbulenzen. „Ich habe nichts dagegen, mich jetzt ein paar Tage auszuruhen“, sagte er. Was seme Großvater davon halten würde? „Vielleicht würde er sagen, ‘warum machst du so etwas Verrücktes?1. Ich habe keme Ahnung. Ich bin sehr aufgeregt.“ Erik Lindbergh ist Pilot und arbeitet als Künstler im Raum Seattle. Stefan Effenberg. Bayemstar, will in spätestens zwei Jahren seine Fußballschuhe an den Nagel hängen und gegen ein Dasein als Hausmann und Familienvater tauschen. „Ich bin seit 16 Jahren rund um die Uhr für den Fußball unterwegs und noch nie mit meinen Kindern in den Schulferien weggefahren“, erklärte der 34- Jährige dem „Playboy“. Effenberg wolle nach seinem Abschied vom FC Bayern noch höchstens zwei Jahre im Ausland kicken und danach in Florida das Familienleben genießen. Britney Spears (20) Popsängerin, und ihr Ex-Freund Justin Timberlake (21) streiten sich nach der Trennung um eine Villa in Beverly Hills. Einem Bericht dér „Sun“ zufolge diskutieren bereits die Anwälte der beiden, wer das Riesenhaus bekommt. Spears und Timberlake hatten es für 3,3 Millionen Euro im Februar 2001 gekauft und wollten dort nach der Hochzeit einziehen. Nun ist von Hochzeit keine Rede mehr. Timberlake begründet die Forderung nach dem Haus damit, dass er es als erster entdeckte. Spears wiederum wül dort leben, weil sie bisher noch nicht eingezogen ist, es gebe keine belastenden Erinnerungen an Timberlake. aus: Die Welt (DW) Je älter die Geige, umso süßer der Ton Nun ist es endlich da. Das neue Zuc- chero Album „Shake“, das der italie­nische Superstar 2002 auf seiner Europatoumee vorstellen wird. Standesgemäß eröffnet er seine Welttoumee in der Schweiz. Hier wurden sämtliche der letzten sechs Alben des 46-jährigen mindestens mit Platin ausgezet! Im März kommt er gleich vier Mal nach Ös­terreich! Zucchero wurde 1955 als Adelmo Fornaciari im italienischen Rono- cesi geboren. Seine ersten musika­lischen Erfahrungen sammelte er Ende der 60er Jahre durch die mu­sikalische Begleitung den Gottes­dienstes an der Orgel. Eme ebenso zufällige wie schicksalhafte Be­gegnung mit einem amerikanis­chen Studenten eröffhete ihm je­doch das Himmelreich des tief­schwarzen Blues. Es dauerte nicht lange und Zucchero - den Spitzna­men erhielt er in sein,er Kindheit für seine Vorliebe für Süßigkeiten - gründete seine ersten R&B-Bands. Nach kurzer Zeit schon machte er auf italienischen Festivals von sich reden. Bei einem Aufenthalt an der West­küste lernte er Randy Jackson ken­nen, mit dem er das Album „Ris- petto“ einspielte. Von diesem Mo­ment an begann der kometenhafte Aufstieg des Italieners. Sein Album „Blues“ (1987) wurde in Italien zum meistverkauften Rockalbum aller Zeiten. Es folgte eine Tournee mit Joe Cocker und Miles Davis. Mit der Single „Senza Una Donna (Without A Woman)“ (1991), im Duett mit Paul Young, belegte er in Amerika und fast in allen europäis­chen Ländern die Spitze der Charts. 1993 erhielt er den Preis für den „Year’s Most Successfull Italian Singer“ bei den World Mu­sic Awards und zwei Jahre später die Auszeichnung als „World’s Best Selling Italian Artist Of The Year 1995“. Ebenso beeindruckend ist die Reihe von Größen des Musik­geschäfts, mit denen Zucchero zu­sammenarbeitete: Eric Clapton, Luciano Pavarotti, Little Richard, Sting, Elton John, Stevie Wonder, B.B. King und Michael Jackson - um nur einige zu nennen. Letztes Jahr kam dann sein neues Album „Shake“ heraus,-auf das sei­ne Fans drei Jahre lang warten mussten. Aber es hat sich gelohnt! Die Kritiker sind sich einig: „Shake“ ist Zuccheros bisher bestes Album. Er ist seinem blues-inspirierten Stil treu geblieben, schreckt aber nicht davor zurück, mit House-Elemen- ten („Music In Me“) oder moder­nen Beats („Sento Le Campane“) zu experimentieren. Neben der som- merlich-groovenden Hit-Single „Baila (Sexy Thing)“ ist aber sicher sein Duett mit dem Großmeister des Blues, John Lee Hooker (wahrscheinlich seine letzte Auf­nahme, bevor er 2000 starb) das ei­gentliche Meisterwerk auf diesem Album, bei dem es einem kalt über den Rücken läuft. (Morgen) Natural disasters increasing, more aid needed Rome. Natural disasters are incre­asing around the world, adding to the need for United Nations food aid shipments and planning for emergencies, delegates at a confe­rence said on Thursday. „The num­ber of people affected by natural disasters will probably double over the next 30 years,“ Dianne Spear­man, director of strategic planning of the U.N. World Food Program­me (WFP), told delegates at a two- day WFP shipping conference. She said people in developing countri­es would be the most affected and that the WFP, the world's largest food aid agency, would have to respond by moving very large qu­antities of food to victims at very short notice, often by ship. The 1990s saw a tripling in the number of large natural disasters compared with the 1960s, exacer­bated by climate change and conf­lict, Spearman said. There were some 113 million victims of natu­ral disasters each year on average in the 1990s. Spearman said the WFP was making contingency plans with countries to deal with natural disasters, in regions where drought and floods were frequent, but was struggling to obtain fun­ding from donors. „It is more diffi­cult to obtain funds for situations that are not yet a full emergency,“ she said. About 80 percent of WFP‘s funding is used to tackle emergencies. To­tal annual voluntary donations to the WFP from governments now stand at around $2 billion. The top 10 donors, led by the United Sta­tes, provide some 90 percent of that. Donor nations, suffering from the global economic down­turn, expected the WFP to show that its work was making a real dif­ference to the lives of the hungry, WFP officials said. „The constant challenge is to do more with less,“ said Rebecca Doyle, a senior offici­al in WFP's resourcing division. The Rome-based WFP's ocean transport service (OTS) uses a pa­nel of 13 ship brokers located worldwide to arrange shipments of food aid to the needy. In 2000 the WFP moved about 3.54 million tonnes of food aid representing around $240 million in ocean fre­ight. In 2001 the aid agency charte­red an average of 260 bulk carriers and booked an estimated 30,000 containers. The WFP has on avera­ge 40 to 45 bulk carriers, loaded with food aid commodities, always on charter. These ships can, on short notice, be re-routed to meet sudden emergencies. (Reuters) Topmodel Claudia Schiffer will heiraten • bald läuten im Hause... die Hochzeitsglocken - hamarosan meg- kondulnak... házában az esküvői harangok • wie sie in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift B., sagt- ahogy azt a B. csütörtöki számában mondta • Äußerungen über ihren zukünftigen Schwiegersohn ließ sie sich jedoch nicht entlocken - nem szalasztotta el a lehetőséget, hogy jö­vendőbeli vőjéről véleményt mondjon • sie hatte ihn als ihren neuen Lebenspartner vorgestellt - úgy mu­tatta be őt, mint az új élettársát • möglicher Ort der bevorstehenden Traumhochzeit - az elkövetke­ző esküvő lehetséges helyszíne • sie richtet sich wohl ihr zukünftiges Heim ein - nyilván a majdani közös házat rendezi be Leute von Welt - Klatsch und Tratsch Jodie Foster (39) • hat nach eigenen Worten Angst zu verarmen • sie hat Angst zu verarmen - fél, hogy elszegényedik • sie lebe weder sehr luxuriös, noch sei sie geizig - nem is él túlzot­tan luxusban, nem is túlzottan kapzsi • exzessive Einkaufs-Trips für Klamotten kennt sie nicht - nem isme­ri a zabolátlan ruhavásárlási lázat sem Erik Lindbergh • Enkel des Luftfahrt-Pioniers startet eine Neuauflage dessen Solo- Flugs - a repülés úttörőjének unokája elindítja magánrepülésének új változatát • nach seiner Landung bezeichnete L. - a leszállás után L. úgy jelle­mezte útját • den Flug als ereignislos - eseményekben szegény repülőút Stefan Effenberg • er will in spätestens zwei Jahren seine Fußballschuhe Nagel hängen an - legkésőbb két év múlva a szögre akaija akasztani a fo­cicipőjét • un gegen das dasein als Hausmann und Familienvater tauschen - és kicserélni egy családapa és egy háztartásbeli férfi életére • ich bin rund um die Uhr für den Fußball unterwegs - a foci miatt éjjel-nappal úton vagyok Britney Spears • einem Bericht der „Sun“ zufolge diskutieren die Anwälte, wer das Riesenhaus bekommt - a Sun tudósításából kiderül, hogy a jogá­szok már latolgatják, kié lesz a hatalmas ház • er begründet die Forderung damit, dass er es als erster enteckt hatte - azzal indokolja meg az igényét, hogy ó volt az első, aki felfe­dezte Je älter die Geige, umso süßer der Ton • Je älter die Geige, umso süßer der Ton - Minél öregebb a hegedű, annál édesebb a hangja • auf seiner Europatournee vorstellen wird - európai turnéján be­mutatja • mit Platin ausgezet - platinalemezzel díjazták • das Himmelreich des tief-schwarzen Blues - a mély-fekete blues mennyországa • Es dauerte nicht lange - nem tartott sokáig • Vorliebe für Süßigkeiten - az édességek kedvelése • die Spitze der Charts - a slágerlisták élén • 1993 erhielt er den Preis bei den World Music Awards - 1993-ban megkapta a World Music Awards díját • Aber es hat sich gelohnt! - De megérte! • ist seinem blues-inspirierten Stil treu geblieben - hű maradt a blu­es inspirálta stílushoz • schreckt aber nicht davor zurück - nem hátrál meg attól • experimentieren - kísérletezni • Großmeister des Blues - a blues nagy mestere Natural disasters increasing, more U.N. aid needed • natural disasters increasing, more U.N. katastrof, aid needed - az ENSZ természeti segítsége egyre növekszik • number of people affected by natural disasters will double over the next 30 years - megkétszereződött a természeti katasztrófák ál­dozatainak száma az elmúlt 30 évben • people in developing countries would be the most affected - a fej­lődő országok lakosságát sújtja ez leginkább • aid agency would have to respond by moving large quantities of food victims at very short notice - a humanitárius ügynökség erre úgy reagál, hogy nagyon gyorsan nagymennyiségű élelmiszerse­gélyt szállít az áldozatoknak • the 1990s saw a tripling in the number of... - a múlt évszázad 90- es éveiben megháromszorozódott a ... száma • in regions where drought and floods were frequent - azokon a vi­dékeken, ahol szárazság volt, gyakoriak voltak az árvizek • but was struggling to obtain funding from donors - nehézségek árán kap támogatást az ajándékozóktól • 80 percent of funding is used to tackle emergencies - 80%-át a tá­mogatásoknak a krízisek megoldására használják • total annual voluntary donations now stand at around... - az egész évi jótékonyságból befolyó összeg jelenleg ... tesz ki • suffering from global economic dowturn - globális ökonómiai csökkenés miatt károsult • constant challenge is to do more with less - állandó felhívás, hogy többet, kisebb kiutalással csináljanak * • to arrange shipments of food aid to the needy - hogy elintézze a kellő élelmiszer-küldeményeket • agency chartered an average of... bulk ... carriers - az ügynökség megközelítőleg... teherhajót bérelt ki • ships can, on short notice, be re-routed meet sudden emergencies - a hajókat lehetséges lenne rövid időn belül átirányítani, hogy old­ják meg gyorsan a krízist

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