Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 25/1-4. (Budapest, 1902)
TROPISCHE CENOCOELIONTDEN UND BRACON]DEN. 81 dritte zusammen, Segmente 3—5 ziemlich gleich lang. Sporn der Hinterschienen lang. (Tarsen fehlen). Gelbroth ; Fühler und Stigma schwarz, Flügel hyalin. — Länge S mm., Bohrer so lang wie das zweite Hinterleibssegment. Malacca : Kwala-Lumpur. Gesammelt von L. B ÍRÓ. Anmerkung. Diese Art steht zwischen Macrocentrus und /ele. 199. Macrocentrus Nova-Guineensis n. sp. j . Kopf nicht gerandet, Augen ziemlich gross, Maxillartastern lang, das letzte Glied der Lippentastern länger als das vorhergehende, das dritte nicht verdickt. Fühler 50-gliedrig. Mittellappen des Mesonotums vorstehend. Metanotum runzlig. Erster Abschnitt der Radialader halb so lang wie der zweite und gleich mit der zweiten Cubitalquerader ; Radialader der Hinterflügel fast gerade. Sporn der Hinterschienen nur ein Drittel so lang wie der Metatarsus. Hinterleibssegmente I —"1 und Basis des dritten feingerieft ; erstes Segment kürzer als die beiden folgenden zusammen, das vierte Segment halb so lang wie das dritte, die folgenden sehr kurz. Gelbroth ; Flagellum braun ; zweites Segment oben schwarz, die übrigen schwarz gefleckt. Flügel hyalin, Nerven und Stigma schwarz. Basis des letzteren und Metacarp gelb. — Länge 6 mm., Bohrer fast 8. Neu-Guinea : Sattelberg. Gesammelt von L. B ÍRÓ. Subfam. DIOSPILINAE. WO. Diospilus Birói n. sp. <? . Glatt, Metanotum runzlig. Kopf quer, gerandet, hinter den Augen stark erweitert, Scheitel gekielt, Stirn gross und flach, Ocellen klein und ganz aneinander gerückt, Augen klein, Backen lang; Clypeus nicht gesondert. mit zwei grossen grubenartigen Vertiefungen, der Vorderrand an der Mitte mit einem sehr kleinen Zähnchen. Fühler fadenförmig, viertes Glied länger als das dritte, dieses so lang wie der fast cylindrische Schaft. Parapsiden vorn ausgebildet, Mesonotum flach, Furche an den Mesopleuren undeutlich crenulirt, Metanotum gewölbt, mit Mittelkiel und mit kleinem, rundem Luftloch. Pterostigma lanzettlich, erster Abschnitt der Radialader sehr kurz, der zweite und dritte durchsichtig; Radialzelle erreicht nicht die Flügelspitze, zweite Cubitalzelle bildet einen Rhombus, zweite Cubitalquerader schief, erste Discoidalzelle sitzend, Nervus recurrens an die erste Cubitalzelle inserirt, Nervulus interstitial, hintere Schulterzelle getlieilt, Radialzelle der Hinterflügel gestielt. Beine schlank, Sporen kurz, Klauen lang und schlank. Hinterleib so lang wie Kopf und Thorax; erstes Segment doppelt so lang wie breit, die Seiten feingerandet und parallel : zweites und drittes Segment quadratisch ; zweite Sutur fein. Teiiucnzetrajii Füzetek. XXV. köt. <>