Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 24/1-4. (Budapest, 1901)
1-2. szám
Î)I DADAY des Fusses hinziehen, deren Natur jedoch nicht festzustellen war. Die Länge beträgt Ol mm. Fundort : Das Sagomoor von Lemien ; nicht selten. Von den bisher bekannten Arten der Gattung ist diese Art die kleinste, welche vermöge der Structur ihrer Schale von den übrigen leicht zu unterscheiden ist. 58. Monostyla incisa DAD. Fig. 5. Der Körper ist im Ganzen genommen eiförmig, vorn abgestutzt, hinten ziemlich spitzig abgerundet. Die Schale ist in der Halsgegend verengt, in der Mitte ziemlich auffallend gewölbt, die ganze Oberfläche glatt. Der Stirnrand der Rückenseite liegt höher als j^ner der Bauchseite und ist in der Mitte schwach einwärts geschweift, der Stirnrand der Bauchseite dagegen tief eingeschnitten. Der Hinterrand der Rückenseite ist ziemlich spitzig abgerundet, jener der Bauchseite hingegen gerade abgeschnitten. Die ersten zwei Glieder des Fusses sind kurz, zusammen kaum ein Viertel so lang, als das dritte, letzte Glied. Das letzte Fussglied ist cylin-' drisch, nahezu so lang, als die halbe Länge des ganzen Körpers, an der Spitze mit einem stärkeren und längeren centralen und ausserdem mit zwei kürzeren und schwächeren seitlichen Dornfortsätzen bewehrt. (Fig. 5.) Die inneren Organe, insofern dies an den in Formol conservirten Exemplaren zu constatiren war, zeigen keinerlei auffallendere Abweichungen, deren Erwähnung geboten oder nötliig wäre; dieselben sind mit denjenigen der übrigen Arten der Gattung völlig übereinstimmend. Die Länge beträgt 026 mm. Fundort: Das Sagomoor von Lemien, ziemlich häufig. Diese Art ist von den übrigen der Gattung hauptsächlich durch den äusseren Habitus zu unterscheiden, ein wichtiges Merkmal bildet jedoch die Ausbuchtung des Schalenstirnrandes der Rücken- und Bauchseite, welcher sie auch den Namen verdankt. Fig. 5.