Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 23/1-4. (Budapest, 1900)

1-2. szám

ÜRACONIDÉN AUS NEU-GUINÉA. äussere ; untere Discoidalzelle oval, das äussere Ende — oft auch die innere — 1 geiundet. Zweite Naht glatt. 3. Megalommum oculatum n. sp. 5 Glatt und glänzend. Gesicht runzlig, Schaft an der Spitze einfach, Notaulen schwach. Hinterleib ziemlich schmal, fast überall gleich breit ; erstes Segment doppelt so lang, wie hinten breit, an der Basis gehöhlt, die erhabene Mitte beiderseits durch eine tiefe Furche begrenzt. Zweites Segment länger als breit; das an der Mitte befindliche, dreiseitige, nach hinten zu zugespitzte Mittelfeld ist beiderseitig durch scharfe, tiefe Fur­chen begrenzt; auf jeder Seite befindet sich noch je eine schwache, mit dem Seitenrand parallel laufende Furche. Drittes Segment querbreit, Vorderecken nur zum Theil geschieden. Hypopygium so lang wie die Hinterleibsspitze. Untere Discoidalzelle oval, beiderseitig gerundet. Schwarz; Kiefer, Taster, Thorax und Füsse roth; erstes Segment bräunlich, erstes und zweites Fühlerglied unten mehr oder weniger roth. Flügel angeraucht — hyalin, unter dem Stigma wolkig, letzteres dunkel­braun. — Länge 8 mm., Bohrer kürzer als der Hinterleib. Astrolabe Bay, 1897. Ein Exemplar ( BIRÓ). 4. Megalommum Birói n. sp. ? Wie vorhergehende. Hinterleib breit, am Ende des vierten Segments am breitesten. Nervulus gerade, nicht bogig gekrümmt, die untere Dis­coidalzelle nur aussen gerundet. Erstes und zweites Segment, den Band ausgenommen, roth, drittes und viertes an der Mitte röthlich. Hinter­schenkel fast ganz braunschwarz. Astrolabe Bay, 1897. Ein Exemplar ( BIRÓ). Campyloneurus nov. gen. Kopf kubisch, hinter den Augen erweitert ; drittes und viertes Taster­glied erweitert; Genre ziemlich lang; Stirne tlach, mit Rinne ; Schaft cylindriscli, einfach ; drittes und viertes Fühlerglied gleich und länger als das zweite. Basis der Cubitalader (erster Abschnitt) winkelig gebrochen; Radialzelle lang. Zweite Naht gekrümmt, crenulirt. Hypopygium etwas länger als die Spitze des Hinterleibes. 5. Campyloneurus bicolor n. sp. ? Kopf und Thorax glatt ; Gesicht runzlig, unter der Fühlerbasis un­deutlich canalisirt. Notaulen deutlich. Hinterleib breit elliptisch, runzlig : erstes Segment so lang wie hinten breit, an den Seiten mit tiefer Furche, 4*

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