Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 21/1-4. (Budapest, 1898)

1-2. szám

DECAI'ODENFAUNA D. UNG. TERTIÄKS. LÖ sie bei eocenicus von verschiedener Grösse und unregelmässig zerstreut. Bezüglich der Grösse unterscheidet sich meine Form nicht viel von specio­sus, obwohl ich Exemplare habe, welche grösser, sowie solche welche kleiner als die vorerwähnte Art sind. Um dies in Zahlen zu veranschau­lichen, stelle ich in Folgendem die Maasse einiger meiner Exemplare mit denen BITTNER'S von speciosus zusammen : Eocenicus : mm mm mm mm mm mm Grösste Breite d. Cephalothorax 38 42 41 54 31 ca. 25 Grösste Länge d. Cephalothorax 26 ca. 25 ca. 26 ca. 33 ca. 20 16 Breite der Stirne _„ ... 9 — 10 — — — Durchmesser der Augengrube 4-5 4 4 — — — _ Maaes des Hinterrandes... ... 11 — — — — — Verhältniss der Breite zur Länge (1-46: 1) (1-68:1) (1*576: 1) (1-636:1) (1-55:1) (1-562:1) Speciosus : Breite 41 mm, Länge 27 mm, Breite der Stirne 11 mm, Augengrube 4 mm, Hinterrand 12 mm ; Verhältniss zwischen Länge und Breite 1*52:1. Unter den 30 mangelhaften Exemplaren, welche ich bisher von dem Kis-Svábhegy kenne, gibt es auch ein schlecht erhaltenes, 50 mm breites und 35 mm langes Exemplar, welches das grösste aller bisher bekannten Exemplare ist. Die Structur der Schale ist bei beiden Arten vollkommen gleich. Aussen ist sie weiss, kreideartig, innen ebenfalls so, zwischen beiden Schichten befindet sich aber eine dickste, dritte, welche den Tuberkeln ent­sprechend siebartig durchlöchert ist (Tab. II. Fig. 8 a). Diese mittlere Schichte löst sich bei dem Präpariren der Krabbe meistens mit dem um­gebenden Kalksteinmaterial ab und sieht man die untere gewellte, aber glatte Oberfläche dieser netz- oder siebartigen Schichte gut. Dieselbe findet sich auch separirt, wie dies auch bei speciosus vorzukommen pflegt. BITTNER zeichnet an dem citirten Orte (Fig. 2) ein solches, separirt vor­kommendes, netzartiges Schalenfragment, welches von dem ähnlichen Fragmente von eocenicus nur insoferne abweicht, dass die Poren mehr gleich­gross sind, als bei speciosus, da die Tuberkel ebenfalls von mehr gleicher Grösse sind. Alle drei Panzerschichten finden sich nur bei wenig Exem­plaren, meistens fehlen die zwei obersten und dann sind die Tuberkel der Oberfläche natürlich grösser, da das ihre Poren ausfüllende Schichten­material fehlt. Hei jenen Exemplaren, bei welchen die beiden oberen Schichten fehlen, sieht man auch die Structur der die Schildoberfläche bedeckenden Tuberkel. Man kann hier leicht constatiren, dass die grössten Tuberkel aus

Next

/
Thumbnails
Contents