Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 20/1-4. (Budapest, 1897)
4. szám
64. H. similis GRAV. 1829. H. similis GRAV ., II. p. 793. % <?. — ? 1793. lehn, similis GMELIN, Ed. Linn. p. 2720.* ? . Kopf hinter den Augen verengt. Fühler dick, fadenförmig. Stirn und Mesonotum matt. Metathorax fein gerunzelt, vollständig gefeldert, mit Seitendörnchen. Das 1. Segment längsrissig, die folgenden glatt. Stigma hell. Nervellus antefurc. Beine kräftig. Ueber die Bohrerlänge weichen die Angaben von einander ab. Nach GRAVENHORST und TASCHENBERG ist derselbe von 1/i oder höchstens 1/s Hinterleibslänge, nach THOMSON dagegen nur wenig kürzer als der Hinterleib. — Schwarz bis bräunlich-gelb. Beine röthlich-gelb. Hinterhüften an der Basis meist braun. cf. Unterseite des Schaftes und vordere Trochanteren blassgelb. Fühlergeissel dick, die Glieder ziemlich deutlich. — L. 3—5 mm. Deutschland, England, Schweden, Ungarn. — Schmarotzer von Microgaster-Arten, z. B. aus solchen in Lasiocampa piai. 65. H. auriculatus C. G. THOMS. 1884. H. auriculatus C. G. THOMS., Opusc. Ent. X. p. 977. J cf . ? . Scheitel schmal. Stirn glatt. Fühlergruben ohrartig vorstehend. Mesonotum fein punktirt. Notauli lang. Hinterleib glänzend. Das 1. Segment breit. Postpetiolus breiter als lang, punktirt, ebenso die Basalhälfte des 2. Segmentes. Nervellus antefurc. — Schwarz, glänzend. Schenkel und Schienen rothgelb. Bohrer etwas länger als das 1. Segment. — Länge 4- 5 mm. cf. Fühler ziemlich lang und kräftig, schwarz. Schenkel gegen die Basis schwarz. Schweden. 66. H. sisyphii VERH. 1891. H. sisyphii VERHOEFF. Ent. Naclir. 4. p. 53. $ r? . ?. Mesonotum sehr dicht und fein punktirt, wie der Hinterleib seidenschimmernd behaart. Schildchen gewölbt, glänzend. Metathorax deutlich gefeldert, beiderseits mit kleinem Zahn. Hinterleib mit Einschluss des 1. Segmentes dicht und deutlich punktirt, die Segmente am hintersten Drittel glatt. Das 1. Segment kaum länger als an der Basis breit. Fühler von Hinterleibslänge. Bohrer so lang wie der halbe Hinterleib. — Schwarz, Beine gelbbraun. Trochanteren weisslich, Hinterhüften schwarz, die hintersten Schienen an der Basis weisslich-roth. Stigma bräunlich. * Hierher gehört sicherlich auch der 11. nens HARTIG und RATZEBURG. -