Mocsáry Sándor szerk.: Természetrajzi Füzetek 20/1-4. (Budapest, 1897)
4. szám
515 40. H. inimicus GRAV. 1829. H. inimicus GUAV ., II. p. 824. — 1884. II. inimicus C. G. THOMSON Opusc. Ent. X. p. 970. ? cf. ? . Kopf hinter den Augen nicht verschmälert. Clypeus am Endrand mit zwei Zähnchen. Stirn und Mesonotum matt, fein behaart. Metathorax vollständig gefeldert. Nervellus deutlich antefurcal. Das 1. und 2. Segment dicht und zusammenfiiessend punktirt. — Schwarz, Fühler dünn, ganz schwarz. Segment 2 und Vorderhälfte von 3, sowie die Beine roth. Bohrer wenig kürzer als der Hinterleib. cf. Gesicht dichtbehaart. Fühler kurz und dick. Schaft unten, Makel der Mandibeln, Tegulä und Trochanteren weisslich. Hinterleib fast ganz schwarz. — L. 5—7 mm. Deutschland, England, Schweden, Ungarn (SCIIMIEDEKN.). 41. H. ruficornis GRAV. 1829. Crypt. ruficornis GRAV., II. p. 574. J . — 1884. II. ruficornis C. G. THOMS., Opusc. Ent. X. p. 971. 2 . Schwarz, Fühlerglied 1—5, Segment 2—4 und Beine roth, die hintersten Tarsen und Oberseite der hintersten Hüften gebräunt. Bohrer von V 4 Hinterleibslänge. L. 5 mm. — Nach THOMSON der vorigen Art sehr ähnlich, abweichend durch die Farbe der Fühler und die deutlich aufgetriebenen vordersten Schienen. Deutschland, Schweden. Anmerk.: Eine sehr zweifelhafte Art. TASCHENBERG stellt sie als Varietät zu PHI/y. omIIIS. Ich habe sie nach THOMSON'S Vorgange hier bei Hemiteles eingereiht. Fraglich ist freilich, ob nicht THOMSON eine andere Art für den Crypt. ruficornis GRAV. gehalten hat. 42. H. castaneus TASCHB. 1N65. II. castaneus TASCHENBERG, Crypt. p. 132. — 1829. II. palpator var. 3 GRAV., II., p. 821. — 1882. II. castaneus BREDGMAN, Trans. Ent. Soc. Lond. p. 143. cf. — 1884. II. castaneus C. G. THOMS., Opusc. Ent. X. p. 971. ? cf • ? . Metathorax dicht punktirt und deutlich gefeldert; der abschüssige Theil steil, mit zwei Längsleisten. Clypeus am Vorderrand mit 2 Zähnchen. Stirn und Mesonotum matt. Nervellus deutlich antefurcal. Segment 1 breit, wie 2 und 3 dicht punktirt. — Schwarz, Hinterleibsmitte, Beine und Basalhälfte der Fühler intensiv roth. Spitzen der Hinterschienen und ihre Tarsen schwärzlich. Hinterleibsspitze weiss. Bohrer wenig kürzer als der Hinterleib. 34*