Garay emlékkönyv (Szekszárd, 2012)

Garay János levelezése 1827-1853

b vielleicht c denn d Schultern e verbrachte f denn g nirgends h Name i Urteil j kritisiere k schmeichele I (?) = A levél írója által e helyen használt kife­jezés értelmezhetetlen, m weißt n mußt o Helyesen: denen p Időt pocsékolni valakire (mit jemandem) q Träne r denn A levél fordítása Jahr, denc jetzt Theuere! jetzt war es unmöglich, denn meine Arbeiten liegen wie schwere auf meinen Schulter,0 und versagen mir jede andere Wonne; aber du kennest ja das grosse Wort: Entbehren! - Wie oft müssen wir uns dem fügen! Sey unterdessen sehr glücklich und zufrieden! Und dencke meiner! Daß unsere liebe Mutter mich vergangenen Marcktes besuchen, das wird dir ohne Zweifel schon bewust seyn. Ich unterhielt mich mit Ihr sehr gut. Sie brachtee vier Täge bey mir zu und war recht vergnügt; aber dencke dir! Fanny hatte Gelegenheit mit den Festeticsischem herauf zu kommen, und kam nicht!! Und ist denf unser armes Pest so verderblich, daß ihr euch alle davon entsetzt? Guter Gott! und ich könnte niergendsg leben als in Pest — Ich habe ein kleines Roman geschrieben, du sollst es in Regélő unter den Nahme:h „Párviadal” (daß heist Duell) lesen und nächstens dein Urtheil' darüber mir schreiben, aber kritisiré mich scharf, und schmeichlek mir nicht um ein Haar! Ihr Frauen (?)' habt feines Gefühl, und besonders du weistm es was gut oder schlecht ist. Besonders mustn du mir sagen wie der Schluß dir gefällt. Nächstens sollst auch ein Buch — höre, höre! ein ganzes Buch vom mir lesen. — Der Zeug wird bis September fertig, ich habe es denen (?) Herren von Csapó, Bezerédy und August zu geeignet und darüber von Ihnen sehr schmeichelhafte Briefe erhalten. Glück auf! Vie­leicht geht es mit der Schriftstellerei besser wie mit allem andere... Und gehet dieß, dann wollen wir dennen0 Szegszärder ein wenig einbrennen, daß Ihnen die Augen übergehe... Ach die Rache ist süß, und ich fühle in mir Kraft und Muth! ­Übrigens habe ich dir noch zu sagen, daß ich mit Stand und Tand (?) zufrieden wäre; eins fehlt mir nur, und ich möchte mich kreuzigen - die Liebe! Der Teufel weiß ich möchte mich so gern verplempernp und kann nicht verliebt seyn! Ist dieß nicht das gröste Unglück auf Erden? Wie gehet es dir Theuereste? Wie unterhältst dich? Bist vergnügt? bist lenensfroh? O ich bitte dich sey es! Diese Erde ist so schön und es ist wircklich schade wenn mann eine Thrä- weq vergißt nota bene eine Thräne aus Gram; denr die Freuden Tränen die liebe ich... und diese sollen es seyn, die ich dir bey unseren ersten Wiedersehe abküssen will. Lebe wohl! recht wohl und dencke recht oft auf Dein liebender Bruder Muky Pest 1834. július 22-én. Legdrágább nővérem! Aki neked ezt az írást átadja, az egy kebelbarátom — Elter. Ismer téged leveleidből, s nagyra becsül, mint barátjának nővérét, és érzelemben gazdag lelket. Légy hozzá jó és fogadd szívesen. Bár nekem lehetne véled beszélni és téged átölelni! Igazán na­gyon boldog lennék, de talán majd jövőre, mert most, drágaságom ez lehetetlen, mert munkáim nehéz terhet raknak a vállamra, s minden más élvet megtagadnak tőlem. De te ismered a nagy szót: Lemondani! Mi gyakran kell ennek engedelmeskednünk, de légy nagyon boldog és megelégedett, gondolj rám. Hogy a kedves anyánk legutóbbi vásárkor engem meglátogatott, azt kétségkívül tudod. Nagyon jól szórakoztam vele. Négy napot töltött nálam és nagyon boldog volt. De képzeld, Fanninak alkalma lett volna a Festeticsékkel160 feljönni, és nem jött!! Hát ilyen romlott a mi szegény Pestünk, hogy ti mindnyájan borzadtok tőle? Jó Isten! Pedig én sehol másutt nem tudnék élni, mint Pesten. - írtam egy kis regényt, 160 Festetics Pál és rokonsága, tolnai földbirtokos család. 58 ♦ Garay emlékkönyv ♦ Garay jános levelezése, 1827-1853

Next

/
Thumbnails
Contents