Kepéné Bihar Mária - Lendvai Kepe Zoltán: Domonkosfai értékőrzők (Lendva, 2012)

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nicht verholzt und nicht verdickt ist. Den schalenlosen Ölkürbis baute man nicht nur zum menschlichen Ver­zehr und als Tierfutter an, sondern er spielte auch - wie der Name schon sagt — als Rohmaterial für die Ölgewin­nung eine wichtige Rolle. Seine erste Blütezeit erlebte der Olkürbis in Ungarn in den 1930er Jahren. Nach dem 2. Weltkrieg lag sein Anbau darnieder und man hielt nur noch in kleinen Hauswirtschaften an ihm fest, haupt­sächlich „um Öl zu machen“. Kürbiskernöl ist ein dunkles grünlich-braunes, aus­gesprochen aromatisches Öl mit hervorragender phy­siologischer Wirkung. Seine Herstellung hat vor allem in Österreich und Slowenien eine lange Tradition sowie in Ungarn im Vendland und in der Őrség. Kürbiskernöl wird seit langem auch zu Heilzwecken verwendet, und zwar genauer gesagt seine kalt gepresste Variante, denn in dieser zerfallen die ungesättigten Fettsäuren und Vitamine nicht. Kürbiskernöl enthält besonders viele Antioxidantien, schützt so vor der schädlichen Wirkung Ölpresse mit Schraubenspindel. Magyar Néprajz III. Handfertigkeit. 230. 22

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