Göncz László - Nagy Zoltán: Őrségi végeken (Lendva, 1998)

Göncz László: Am Rande des Landes, in Őrség

Selbstverwaltung, nämlich es funk­­tionerte als selbständige Gemein­de unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg. Ab 1921 fungierte die Siedlung als selbständige Gemein­de. 1996 bekam die Siedlung ein selbstständiges Postamt. Am Rand des Dorfes ist die internationale Grenzübergangsstelle Hodos-Ba­­jánsenye zu finden und auch die Eisenbahntrasse verläuft hier, die Slowenien mit Ungarn verbindet. Einige demografische Daten Die Zahl der Bewohner in den drei Siedlungen, die heute zu Slowenien gehören, wie schon gesagt, ist in den vergangenen Jahrzehnten drastisch zurückgegangen. Wenn nur die Angaben der Volks­zählung von 1921 mit der letzten Volkszählung von 1991 verglichen werden, kann ein Prozess des Rück­ganges der Einwohnerzahl festge­stellt werden. Die Zahlen sagen folgendes aus: Die Zahl der Gesamtbevölkerung rungszahl wird von den Angaben über das Alter der Bevölkerung noch schwerer gemacht: es beweist die Überalterung der Bevölkerung. Wir sind der Ansicht, daß die natür­lichen Gegebenheiten, die touris­tischen Möglichkeiten bisher noch unausgenützt sind. Man sollte danach streben, daß die Jugend­lichen in der Zukunft durch güns­tige und rentable wirtschaftliche Tätigkeit in Őrség bleiben sollten. Es gibt hier natürliche Gegebenheiten, Siedlung 1921 insge­davon samtUngarn Domonkos.684 596 Hodoš471 393 Kapornak252 235 Össz.:1.407 1.224 1991 Ungarn insge­davon Ungarn %samt Ungarn% 87 350 223 64 83 326 218 67 93 133 98 74 87 774 539 70 ist in sieben Jahrzehnten auf 55 % der Gesamtanzahl von 1921 gesun­ken. Der Rückgang der Bevölke-57 wie der Tourismus, das Handwerk und die Holzverarbeitung. Die selbständig gewordenen Selbst-

Next

/
Thumbnails
Contents