Szekszárdi Vasárnap 1995 (5. évfolyam, 1-34. szám)
1995-06-02 / 22. szám
1995. JÚNIUS 2. , SZEKSZÁRDI VASARMAP 3 megismertetni, édesapámat kísérem, segítem ebben a küldetésben. Tudja, van egy szép térkép, amelyre egy-egy zászlót tűzök, ahol édesapám megfordult. Bizony tele van kis zászlókkal. - Őszintén szólva, nagyon csodálkoztam, hogy a Társadalmi Egyesülések Szövetsége egyik székházában, puritán irodában találtuk meg. Nem számít Önnek, hogy milyen külsőségek veszik körül? - Abszolút nem fontos. Mindennek funkcionálisnak kell lennie, amire azt mondhatom, nem túl sok és nem túl kevés. Persze a külsőség fontos ott, ahol mondjuk valamilyen turisztikai látványosságról van szó, de ahhoz, hogy dolgozni tudjak, nem kell hivalkodó berendezés. - Kollégái azt mondják, napi 12-14 órát dolgozik, hogyan kondicionálja magát? - Szeretem, amit csinálok, ez egy új, érdekes dolog számomra. Egyrészt egy magyar céggel egy filmprodukciót készítünk elő, az európai unió eszmeiségét közvetíti majd, több információt kell adni erről az embereknek. Azután a Páneurópai Unió megbízottjaként dolgozom, harmadszor édesapám útjait szervezem, a találkozásokat, a parlamenti és sajtókapcsolatokat ápolom. - A hölgyek nevében kérdezhetem, nős? - Nőtlen. Most még. - Köszönöm a beszélgetést, remélem, egyszer Szekszárdon is találkozhatunk! TAKÁCS ZSUZSA Fotó: -kafiGyörgy Habsburg: Wenn die Kultur bliiht, dann das Land lebt err Erzherzog, Sie sprechen die ungarische Sprache überraschend gut. - Es geht mir noch langsam, von Schritt zu Schritt. Wenn mich interviewen, spreche ich viel lieber fíir den Zeitungen, als fiir anderen Medien. Das kommt mir noch schwer an. - A mbizionisieren Sie das Sprachstudium? - Sicher, von groBer Bedeutung. Wir leben in Európa und es ist sehr wichtig, da(3 jedes Volk behüte ihre Muttersprache. Wenn die Kultur blüht, dann das Land lebt. Das Ziel erreichen - die Einigung Europas bedeutet keine Spracheeinigung. Aber die in Európa arbeiten, sollen mehrere Sprache erlernen. Von diesem Gesichtspunkt bin ich sehr glücklich. Ich bin in Deutschland geboren, wo in der Schule die französische und englische Sprache geiernt habe, dann an der Universitát in Spanien die spanische, und damit zusarrimen spreche ich noch italienisch, portugiesisch. Jetzt nun, langsam aber sicher lerne ich die ungarische Sprache. - Darf ich fragen, was ist Ihre Bildung? - Ich habe in Österreich an der Rechtsakademie Doktordiplom bekommen, danach in München und in Madrid Politwissenschaft studierte. - Meinen Sie in Spuren Ihres Vaters wandeln, in öffentliche Rolle zu kommen ? - So ist es logisch. Ich bin erst nur in Jahre 1989 nach Ungarn gekommen, aber seit dieser Zeit fuhr ich oft mit meinem Vater her. Seitdem begegne ich mit vielen Leuten und ich habe schon mehrere eigene Kontakté. - Vielleicht wohnen Sie in Ungarn? - Ja, seit 2 Jahren in Budapest. Meiner Meinung nach aus Ausland kann man nicht eine Fremdsprache erlernen. - Habén Sie ungarische Staatsbürgerschaft? - Merkwürdige Frage. Mein Vater und ich wurden von unserer ungarischen Staatsangehörigkeit nie entschieden. Das ehemaliges Macht hat es totál vergessen. So habén wir auch Passe, seit 1989. - Wáhre es schön die Zeiger zurückstellen? - Zeitlich, weifi ich nicht. Auch heute stehen vor Ungarn die Möglichkeiten, und wir kümmeren uns um, da(3 dieses Land in die Europáischen Union mit vollem Recht und mit VollanschluB einkommen könne. - Kennen Sie auch die Landschaften in Ungarn? - Ich reise oft auf die Lande. Ich begleite meinen Vater, der viele Rede haltat über der Paneuropáischen Union. Eine diplomatische Mission vollbringen ist nicht zu leicht. Sehen Sie, ich habe eine schöne Landkarte, darauf pflanze ich kleine Fahne, die zeigen, wo wir waren. - Mit staunen sehe ich das puritán Zimmer des „Társadalmi Egyesületek Szövetsége", wo Sie Arbeiten. Was bedeutet Ihnen die Aujierlichkeit? - Absolute nichts. Alles mufó funkzioniert sein. Hier möchte ich nur arbeiten, so die protzige Möbeln knappén nicht da. - Die Kollegen sagen, Sie arbeiten 12-14 Stunde lang, táglich. Wie kondizionisieren Sie sich ? - Ich arbeite gern. Diese Tatigkeit ist mir neu und merkwürdig. Ich habe Gott sei Dank viel zu tun. Jetzt vorbereiten wir mit einer ungarischen Firma einen Film über der Europáischen Union, dann arbeite ich als Stellvertreter der Paneuropáischen Union, organisiere die Reisen meines Vaters und bin ich auch im stándigen Kontakt mit dem Parlament und Medien. - Verzeihen Sie mir, aber die Dámén möchten wissen: sind Sie Verheiratet? - Ich bin Junggeselle. Jetzt noch. - Wir cfanken Ihnen für das Gesprach, wünschen eifolgreiche Tátigkeit und hoffen einmal einen Besuch bei uns, in der Stadt, Szekszárd. Zsuzsa Takács PROGRAMM DES PFINGSTFESTIVALS IN SZEKSZÁRD 2. Juni, Freitag': 17.00: Platzmusik vor der Sporthalle. 18.00: Die festliche Eröffnung der Festivals in der Sporthalle. 18.30: Aufführung des Temesvárer Deutschen Theaters mit dem Titel „Heimatsmelodie". 20.00-02.00: Schwabenball in der Sporthalle. Musik: „Royal" Kapelle aus Bonyhád. (Vom 2. bis 5 3. Juni, Samstag: 10.00: Platzmusik auf dem Béla Platz. 10.30: Empfang fiir die eingeladeneú Gaste im Rathaus. 11.00: Ökumenischer Gottesdienst in der Innenstádtischen Kirche. 15.00: Deutsches Nationalitatenfolklorprogramm in der Sporthalle. 19.00-02.00: Schwabenball in der Sporthalle. . Juni 1995) Musik: „Lustige Bűben" Kapelle aus Babarc. 4. Juni, Sonntag: 9.00: Auftritt ungarndeutscher Kindervolkstanzgruppen in der Sporthalle. Das Programm wird von der Dienes Valéria Grundschule organisiert. 15.00: Deutsches Nationalitátenfolklorprogramm in der Sporthalle. 19.00-02.00: Schwabenball in der Sporthalle. Musik: „Stefans Kapelle" aus Mecseknádasd. 5. Juni, Montag: 15.00: Programm der „Bartina" Volkstanzgruppe in der Sporthalle. 18.00: Jazzkneipe in der Sporthalle unter der Mitwirkung von „Kleine Big Band Szekszárd" und „Szekszárd Big Band". 20.00: Nostalgieball in der Sporthalle. Musik: „Parrag Band. 01.00: Festliche AbschluBfeier.