Ciubotă, Viorel - Nicolescu, Gheorge - Ţucă, Cornel (szerk.): Jurnal de operaţiuni al Comandamentului Trupelor din Transilvania (1918-1921) 2. (Satu Mare, 1998)
Istorie şi Geografie Istorică / Geschichte und Landeskunde / Történelem és országismeret - Structura aşezărilor şi structuri confesionale / Siedlungs und Konfessionsstrukturen / Települési és felekezeti struktúrák
putut determina trecerea greco-catolicilor din nord-estul Ungariei la calendarul gregorian. Rezistînd presiunilor, ei au dovedit că n-aveau de gînd să sacrifice un element definitoriu pentru tradiţia lor bisericească de dragul apropierii frăţeşti de romano-catolici. Timpul sărbătorii pierdu astfel şansa de a fi pentru uniţii din regat cadrul în care să se plămădească sentimentul că aparţin organic lumii catolice. Eine Grenze zwischen den Unierten und den Römisch-Katholischen: die Festzeit Zusammenfassung Weder das Dokument, das die Vereinigung von UChorod (1646) darstellt, noch die anderen, aus den darauffolgenden Jahren bewahrten Aufzeichnungen nehmen eindeutigen Bezug auf den “Stil” des Kalenders und auf die Feste, welche die Griechisch-Katholischen aus dem nordöstlichen Teil Ungarns zu feiern hatten. Die beiden beteiligten Parteien hatten die Möglichkeit, die Situation den eigenen Interessen entsprechend zu interpretieren. Die vorliegende Studie untersucht Schritt für Schritt die Versuche des römisch-katholischen Bischofs von Eger und der Monarchie, derer Ziel es war, den gregorianischen Kalender und die römisch-katholischen Feste von den Unierten anerkennen zu lassen. Im untersuchten Zeitraum (dem letzten Jahrzehnt des 17. Jhs. und der ersten Hälfte des 18. Jhs.) motivierten die beiden Parteien ihre Handlungsweise durch den Wunsch, dass die Festzeit die Ausdrucksform für die geheiligte Einheit wird, die die Unierten und die Römisch-Katholischen miteinander verbinden und auch durch ihr Ziel, die praktischen Probleme zu lösen, die dann entstehen konnten, wenn der Landesherr und die Untertanen sich nach verschiedenen Kalendern orientierten. Die Verfahrensweisen waren natürlich nicht identisch. Die Prälaten waren der Meinung, dass die unierten Priester und Gläubigen ihrer geistlichen Jurisdiktion untergeordnet sind. Deshalb versuchten sie ihnen (bis zu den 30-er Jahren des 18. Jhs.), mit Hilfe des Pfarrvikars von Munkatsch den römischen Kalender aufzudrängen. Die Monarchie bediente sich ihrerseits gewisser Anordnungen und sprach in dieser Weise zweimal ihren Wunsch aus, dass die Griechisch- und die Römisch-Katholischen die gleiche Festzeit haben sollen: erstens durch das Leopoldinische Diplom vom 23. August 1692 und zum zweiten Mal durch die Resolution vom 27. Januar 1733 (welche die verordneten katholischen Kirchenfeste für alle Bewohner des Königreichs für verpflichtend erklärte). Doch all diese Akkulturationsversuche scheiterten. Weder das Recht, noch die Bemühungen der weltlichen (egal ob zentralen oder örtlichen) noch die kirchlichen römisch-katholischen Behörden konnten erreichen, dass die Katholiken griechischen Ritus aus dem nordöstlichen Teil Ungarns den neuen Stil Un hotar Intre uniţi si "latini": sărbătoarea 93