Ciubotă, Viorel - Nicolescu, Gheorge - Ţucă, Cornel (szerk.): Jurnal de operaţiuni al Comandamentului Trupelor din Transilvania (1918-1921) 2. (Satu Mare, 1998)

Lingvistică şi etnografie / Sprachwissenschaft und Volkskunde / Nyelvészet és néprajz - Varietăţi şi uzanţe lingvistice / Sprachvarietäten und Sprachgebrauch / Nyelvi változatok és nyelvhasználat

Bestand und Perspektiven der sathmarschwäbischen Dialekte 447 2. Dialekte der Sathmarer Schwaben Das Sathmarer Gebiet (um Großkarol%Carei und Sathmar%Satu Mare) ist als einziges donauschwäbisches Siedlungsgebiet (fast) einheitlich oberschwäbisch geprägt (vgl. I ga hui, і woaiß; mier, ihr, sie schwätzet, guet), nur in Kriegsdorf / Hodod gibt es eine alem. Mundart (vgl. Bliemli, mien Huus), ähnlich dem Banater Lokaldialekt von Saderlach/Zădăreni, in Neupalota / Palota wird pfälz.-moselfrk., ähnlich vielen Banater Dialekten, gesprochen und in Oberwischau / Vişeul de Sus, Großtama/Tama Mare und Batartsch/Bätarci ist .eine bair.-österr. Sprachinsel anzutreffen, die mit den Zipsem aus Oberwischau verwandt ist. Im Banat ist die einzige Alemannensiedlung das 1737 angelegte Saderlach/Zădăreni, die 1744 und danach Zuzug aus Oberbaden und vom Hochrhein erhielt. Hauensteiner kamen 1753 nach Neubeschenowa / Dudeştii Noi, aber auch nach Saderlach.5 5 KÜNZIG 1937, S. 36-38.

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