Szőcs Péter Levente (szerk.): Călătorii peste granită de la Szabolcs la Carei (Satu Mare, 2011)
Nyírbátor
Detalii ale altarelor baroce din biserica francistqnÂ* 3 Részletek a minorita templom barokk oltárt Details of the Baroque Altars of the Franciscan Curch Detail des barock Altars der Franziskaner kirche ft ■ also characterized in the description as being old. Once the current building was built in 1734-1744, the wooden eastern wing became useless and it was demolished in 1749. The church of Nyírbátor was first mentioned in 1326. In 1433 it is noted a round chapel, whose walls are assumed to have been identical with the remains of the church with octagonal nave and polygonal apse unearthed by archaeological excavations near the northwest comer of the present church. The building of the worship edifice which is standing today was unfurling in 1484, and ended in the last years of the 15th century. The current Calvinist Church consists of a single large sized nave and an apse with polygonal closing in the eastern part. In the south-western part of the nave is added a small tower, and the chapel in the north-east, which was originally superimposed. The huge body of the church is broken by high buttresses and twin pointed-arch windows. The northern facade is closed. Near gründete ein Minoritenkloster in Nyírbátor zum Gedenken seines Sieges auf dem Brodfeld (1479). 1587 wurde das Kloster zufolge eines Angriffs des Wojwoden Petrasko ganz entvölkert. Das zerstörte und verlassene Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Unterstützung von Sándor, vom Mönch Kelemen Didák wieder ins Leben gerufen. Die einschiffige, mit Strebepfeilern versehene Kirche hat ein am Osten verlängertes, vieleckiges Altarraum. Am Norden, gemäß dem Baustil der Franziskaner, wurde einen Vierkantturm an der Kirche (am Altarraum) angeschlossen. Die südliche Fassade der Kirche ist von dreitreppenartigen, schlanken Strebepfeilern gegliedert. Zwischen diesen Pfeilern befinden sich hohe, dreigeteilte Maßwerkfenster mit Fischblasenomamenten unter dem Spitzbogen. Über dem Tor kann ein großes, dreigeteiltes, spätgotisches Maßwerkfenster mit Spitzenbogen beobachtet werden. Das Geison ist von gesprengter, mit zwei Lisenenpaaren unterteilter Giebel gekrönt. Die ursprüngliche innere Ausstattung ist nicht mehr erhalten, nur ein Triumphbogen, der das Schiff von dem Altarraum voneinander getrennte. Erwähnenswert ist es die Barock- Ausrüstung der Kirche. Die Elemente der Holzschnitzereien wurden aufgrund eines Einheitsentwurfs gestaltet. Das seit dem Jahr 1728 geführte Rechenschaftsbuch beinhaltet einen ausführlichen Bericht über die Fertigung von Einrichtungen. Der Krucsay-Altar wurde von einem Preschauer Bildhauer, der Hauptalter und die zwei Nebenaltäre wurden von einem Leutschauer Bildhauer (wahrscheinlich von János György Strecius) verfertigt. Die Auszahlungen erfolgten zwischen den Jahren 1730 und 1732. Der Hauptalter und der Poes-Altar befanden sich 1729 an seiner Stelle, die Nebenaltäre und der Passionsaltar erst im Jahre 1731. Die Kanzel befand sich ursprünglich neben dem Pietä-Altar an der Südwand des Altarraums, seit der Umgestaltung aus dem Jahre 1775 befindet sie sich an heutiger Stelle. Auf dem vieleckigen Kanzelkorb finden sich durch auf Konsolen stehende geschraubte Säulen getrennte Nischen mit Bildnissen der Evangelisten. Im ehemaligen Minoriten-Ordenshaus befindet sich das Báthori István Museum. Laut einer ausführlichen Beschreibung aus dem Jahre 1749 wurde an der Nordwand der Kirche das neuerbaute Klostergebäude in Viereckform angehängt. In der Mitte befand sich ein großer Hof. Der östliche Flügel, der an der Sakristei querab angehängt wurde, wurde aus Holz gefertigt, in der Beschreibung ist dieser 23