Ciubotă, Viorel (szerk.): Satu Mare. Studii şi comunicări 15-16. (1998-1999)
Istoria culturii şi civilizaţiei
544 Ştefan Enyedi 8’ 8’ 8’ 8’ 16’ Aici se vede frumos că unghiul de vârf este unghi ascuţit, de aceea se spune că orgile de tip baroc sunt suple, ca şi construcţiile gotice. Această orgă mai are şi un mecanism “tremolo”. Orga a fost reconstruită de organistul şi maistrul Andrea Zwingli, acordarea şi intonarea de către Erwin Schubiger, amândoi din Elveţia. Inaugurarea orgii în cadru festiv a a vut loc la 26 iulie 1998. în încheiere se poate trage concluzia că, din cele 8 orgi existente în oraşul nostra, majoritatea au fost construite la începutul secolului, au tractură pneumatică, sunt de factură romantică, necesită reparaţie capitală. Excepţie fac doar orga cosntraită în 1998, care este o orgă barocă pe care se pot interpreta fidel lucrările lui Bach şi Handel. Die Orgel der Stadt Satu Mare (Zusammenfassung) Diese kurze Arbit will nach einer längeren Einführung die Kirchenorgel von Satu Mare vorstellen. Zu Beginn sollen also einige Gedanken zu der allgemeinen Geschichte der Orgel angestellt werden: Die erste Oergelbeschreibung, die ein von Ktesibion gebauten ‘‘Wasserorgel”(orga hidraulică) vorstellt, stammut aus dem Jahre 170 v. Ch. Das neue Musikinstrument, das während der Zirkusspiele und auf Militärparaden verwendet worden war, erfreute sich bald größter Beliebthei. Die arhäologischen Begrabungen von Aquinkum, wo Orgelteile aufgefunden worden sind, beweisen, daß die Orgel ab dem III. Jahrhundert n. Ch. auch auf dem Panonn Tiefland bekannt ist. Nach Satu Mare kam die erste Orgel erst in der Mitte des zweiten Jahrtausend. In der ‘‘Hausgeschichte” ( história domus) der römisch katholischen Pfarrei “ Heiliger Apostel und Evangelist Johannes”- des ehemaligen Franziskanerklosters- befindet sich nämilich eine Aufzeichnung, die mittelbar auf die Existenz einer ersten Orgel in der Stadt schilieBen läßt: Der Schreiber der Hausgeschichte macht die Anmerkung, die Franziskanerpatres würden 1535 Bálint Kárpády zum Guardian, Miklós Dombay zum Verkündiger und János Buday zum Organisten gewählt haben. Heute ist kaum mehr abzuschätzen, wie sehr die Reformation, die mehrmahlige Ausplünderung der Stadt durch die Türken, der nicht seltene Feuerbrand und das häufige Hochwasser auch in der Lebensgeschichten der Orgel Zerstörung und wieder Zerstörung bedeutet haben. Geschichtsquellen sprechen erst im XVIII. Jagrhundert wieder vom Kirchenbau in Satu Mare. Die römisch katholische Kathedrale, die Kalvarienkirche, die ‘‘Klosterrkirche" der Barmherzigen Schwestern, die reformierte Kirche des Stadtteils “Németi” und die ebenso reformiente “Kettenkirche” erhalten auch erst m XIX. Jahrhundert ihr heutiges Gesicht. Die frühesten Quellen zu den Orgeln der obengenannten Stadkirchen stammen deshalb auch erst aus dieser Zeit: Für die römisch- katholische Kathedrale bestellt Bischof János Hám 1836 eine Orgel mit 25 Registern für3500 Golden-Forint bei Karl Klöckner in Bratislava. In der “Kettenkirche” baut György Galii und sein Sohn Antal 1814 eine Orgel. Ebenso 1814 wird eine Orgel in der reformierten Kirche des Stadtteils “Németi “ gebaut. Die ältese noch funktionierende Orgel der Stadt Satu Mare befindet sich in der Kalvarienkirche. Auf dem Manometer dieser Orgel kann man die folgende Schrift lesen: "Gerbüder Rieger Jägemdorf Oster. Schles. ” Ihr Serienzahl ist 47ö und es wird
