Satu Mare. Studii şi comunicări 2. (1972)
Arheologie - Istorie
DAS BRONZEDEPOT VON BÄTARCI (Zusammenfassung) Das 1952 gefundene Bronzedepot von Bătarci (Bez. Satu Mare) umfasst 52 Stück — Äxte mit Nackenscheibe und Dorn (Taf. XX/1—4), Schaftlochäxte mit verlängertem Rücken (Taf. XXI/1—2), 1—2), eine Lanzenspitze (Taf. XXI/3), einen Dolch (Taf. XXI/4), ein mittelständiges Lappenbeil Taf. XXI/5), Tüllenbeile (Taf. XXiyi—8), Knopfsicheln (Taf. XXIII/1—12), Armbänder (Taf. XXIV/1—8), Guşsreste und — kuchen (Taf. XXV' 1—9) und Goldringe (Taf. XXV/10—13). In Hinblick auf die chronologische Position der Analogien der Stücke (Taf. XXIP'7; Taf. XXIV/1, 7; Taf. XXIV/10—13), wird das Bronzedepot von Bătarci, in die Serie der Depots Cincu-Suseni (Hallstatt Ai) gesetzt auch wenn die Mehrzahl der Stücke ihre Analogien in den Dépots vom Ende der Bronzezeit (D) haben. Das Dépot kann vermutlich den Trägern der Kultur von Suciu de Sus zugeschrieben werden. Seine Verbergung muss mit den grossen Verschiebungen von Volkstämmen am Ende der Bronzezeit Verbindung gebracht werden, aus denen im Nordwesten Siebenbürgens die frühhallstattzeitliche Gruppe von Lăpuş hervorging.