G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)
Orbán, Sándor ; Debreczy, Zsolt: Moos-arealgeographische Studien aus dem Gebiet der Karpaten und Karpatenbecken
arbeiteten, zeichneten sich besonders J. SUZA (1882-1935), J. §MARDA (1936-1961), der im Jahre 1940 verschiedene R. VANEK; Z. PILOUS (1937), J. DUDA (1948), V. PECIAR (1953), J. VANA (I960) und IT. POSPISIL (i960) mit bedeutungsvollen Arbeiten aus • Unter den bisher angeführten Porschern befassten sich nur wenige mit der Moosflora der Pannonischen Ebene und des umgebenden Gebirges und Hügellandes. A. VISNYA forscht im Mecsek-Gebirge und im Komitat Vas (1939), A. LATZEL (1930-34) forschte an den Ausläufern der Alpen, ausserdem bearbeitete er die wertvollen Sammlungen von A. DEGETT aus dem Bakony- und Vértes-Gebirge und von A. VISITYA aus dem Komi tat Baranya. Die Arbeit von S. POLGÁR über die Plora des Komitates Győr ist in bezug auf die Moose gleichfalls von grosser Bedeutung. L. HOLLÓS (1896) beginnt seine Forschungen im Zwischenstromland, zwischen Donau und Theiss, besonders in der Umgebung von Kecskemét, wobei er auch in dieser Beziehung Bahnbrechendes geleistet hat. Sein Material wurde von K. SCHILBERSZKY bearbeitet. In die Forschung der Tiefebene hat sich mit Erfolg J. IGMÁNDY (1938-43) eingeschaltet; L. TIMÁR arbeitete in der Theissgegend, G. WENDELBERGER und J. BAUMGARTEH in der Kleinen Tiefebene. Die Forschungen von Á. BOROS haben klargeatellt , dass auch die Tiefebene viel bryologisch Interessantea birgt (1924). J. SZEPESFALVI (SZURÁK) (1908-42) arbeitete hauptsächlich innerhalb unserer Grenzen, besonders im Pilis-Budaer- und Visegrader-Gebirge. Ausserdem befasste er sich mit der Flora der Tiefebene und mit der Bearbeitung des heimischen Sphagnum-Material s . Später setzte er die 1908 begonnene nordungarische Forschung in der Slowakei bis 1942 fort. Die hervorragendste Forschertätigkeit innerhalb unserer heutigen, das Karpatenbecken und das Mittelgebirge einschliessenden Grenzen, ist mit den Namen von Á. BOROS und L. VAJDA verknüpft. Jahrzehntelang durchforschten sie die Moosflora dieses Gebietes, bis in die kleinsten Einzelheiten. Im Laufe dieser Forschungen hat sich erwiesen, dass das Land, dank der interessanten Mikroklimawinkeln, an Moosen weit reicher ist als erwartet und dass