G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)
Verseghy, Klára: Caloplaca-Arten in Ungarn
2 (1) Th. dunkel- od. hellgrau. 3 (4) Disc, dicht bläulich bereift, Th. hellgrau var, pruinata ZAHLBR. 4 (3) Disc.glänzend, schwarz od. schwach bereift, Th. grau var, paepalostoma (Stammform) 30. Caloplaca variabilis (FERS.') MÜLL. ARG. in Memoir. Soc. Phys. Hist. Hat. Geneve, 1862. 16:387. - Syn.: Liehen variabilis PERS. 1794 - ( ZAHLBRUCKHER, 1931. 7:191-193). Th. grau, dunkelgrau od. schwarz, rissig-gefeldert , Feldchen flach, od. aufsteigend od. körnig-warzig, dünn od. dicker, am Rand etwas lappig. Ap. schwarz, feucht auch schwarz, 0.5-1 mm br., Disc, nackt od. schwach weisslich bereift, Lagerrand grau, nie bläulich bereift. Sp. 12-16 x 7-10 u. Die Form C. variabilis f. densa SZAT. (SZAT ALA , 1966) ist nicht eine gute Sippe, die angedrückte, eckige Form des zahlreichen, dichtstehenden Apotheziums ein nicht vererbliches ständiges Merkmal bildet. An Kalk- und Dolomit-Gestein. - Kommt auf den Kalkbergen des Ungarischen Mittelgebirges und Villányer- Mecsek-Gebirge-, Tornaer Karst häufig vor. Hach SPEHHLIHG (1971) ist sie boreomeridional, photo-xero-neutrophil. Vertikale Verbr.: am häufigsten bei uns zwischen 200-500 m, doch 500-800 m ü.M. Formen der Art C. variabilis 1 (6) Th. rissig-gefeldert , dünn, flach, grau bis dunkelgrau. 2 (3) Thallusrand schwarz umgegrenzt f. geographica SZAT. 3 (2) Thallusrand nicht schwarz.