G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)
Verseghy, Klára: Caloplaca-Arten in Ungarn
In Ungarn ist sie eine ziemlich seltene Flechte. Lager der Form C. lactea f. subimmersa SZAT. (SZATALA, 1956) ist undeutlich, die Apothezien dringen ist das Gestein und sind gelb. Nach meiner Meinung gehört sie in die "pyracea "-Gruppe . Die Stammform ist sehr selten. Bei uns leben: f. densa . f. aestimabilis und f. rubra. An Kalkfelsen. - Im Bakony-, Pilis-, Budaer-, Bükk-Gebirge und in der Umgebung von Jósvafó zerstreut. Vertikale Verbr. : hauptsächlich in der kollinen Stufe (200-400 m ü. M. ), seltener zwischen 400-600 m ü.M. Formen der Art C. lactea 1 (2) Ap. 0.3-0.5 mm br. , eckig, dichstehend, braungelb bis braunrot f. densa SZAT. 2 (1) Ap. 0.1-0.3 mm breit. 3 (4) Ap. rostrot od. dunkel braunrot f. rubra B. DE LESD. 4 (3) Ap. dotter- gold- od. orangegelb. 5 (6) Ap. zerstreut var, lactea (Stammform) 6 (5) Ap. zahlreich, nicht zerstreut, dottergelb. Die polaren Sporenzellen sind sehr genähert, so die Sp. einfach zweizeilig mit br. Querwand erscheinen f. aestimabilis (ARN.) LETT. 28. Caloplaca agardhiana (FLOT.) FLAG. in Memoir, Soc. d»Émulât, Doubs., 1866, p. 247. - Syn.: Zeora variabilis v. agardhiana FLOT. 1849 - ( ZAHL BRUCKNER, 1931, 7: 60-61).