G. Fekete szerk.: Studia Botanica Hungarica 8. 1973 (Budapest, 1973)

Verseghy, Klára: Caloplaca-Arten in Ungarn

23. Caloplaca velana (MASS. ) DR. Gotland. Vegetationsstud. ,1925. p. 45. - Syn. : Callopisma au- rantiacum v. velanum MASS. 1852 - (ZAHLBRUCKNER, 1931. 7:195­197). Callopisma aurantiacum v. placidium MASS. 1855 - Cal . au- rantiaca v. placidia FLAG. 1886 - Lecidea velana f. placidium HUE, 1913 - Caloplaca placidia STNR. 1916. Th. gold- bis orangegelb, selten blass grünlichgelb mit weiss­lichen od. hellgelben Flecken, flach, gefeldert od. körnig, dünn bis dick, zusammenhängend, fast immer scharf umgegrenzt, Vorlager grau. Ap. orangerot, flach, bald gewölbt, ohne Lager­rand, Sp. 6-9 x 5-8 /u. Zwischen Caloplaca placidia und vel ana sehe ich keinen wesent­lichen Unterschied. Die Benennung C. velana ist die ältere (1852), placidia (1855) die spätere, demnach soll aufgrund der Priorität der Name "velana" gebraucht werden. Auch zwei Varie­täten von C. placidia reihe ich hierher. An Kalk- Dolomit gestein. - Sehr häufig im Mecsek- Villányer­Bakony- Vértes- Pilis- Budaer- und Bükk-Gebirge. Photo-thermo-, xerophil mit mediterranem Charakter. Sie ist nach KLEMENT (1955), eine Charakterart der Pioniergesellschaft auf Kalken aller Art. Vertikale Verbr. : in der kollinen-, doch in der mon­tanen Stufe auch nicht selten. Formen der Art C. velana 1 (2) Th. regelmässig, kreisrund, in kleinen Flecken, Ap. sehr klein, zahlreich var, oazis (MASS. ) ZAHLBR. 2 (1) 3 (6) Th. nicht kreisrund, sondern unregelmässig geformt Th. blass grünlichgelb bis dunkel bräunlichgelb ,fast immer nicht scharf umgegrenzt. Th. kleinkörnig, dünn, gefeldert, Ap. orangegelb f. ochroleuca (MASS. ) ZAHLBR.

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