J. Újhelyi szerk.: Fragmenta Botanica 6. 1968. (Budapest, 1968)

Babosné Greskovits, Margit: Adatok Magyarország ritka kalaposgombáinak és pöfetegféléinek ismeretéhez III. A budakalászi legelő gombái

•bleibend. Einige Exemplare verbleichen völlig und werden ocker­gelb-senffärben, die Hutoberfläche wird trocken und auch die Ve­- create verschwinden. Lamellen zuerst gräulich-rosefarben, spä­ter rosabraun-hellbraun. Stiel meistens krumm, sehr gebrechlich; jung blaugrün, bald weisslich ausblassend, höchstens oben und un­ten mit blaugrünlicher Tönung; mit schwach entwickeltem, ver­schwindendem Ringchen. Fleisch blaugrünlich-bläulich-weissaus­blassend. Stropharia luteo-nlten s (VAHL in FL.DAN. ex FR.) QUÉL. Wächst auf der Weide im Gras und auf Dünger. Das gesammelte Material ist am meisten mit den Exemplaren der Abbildung 54/l von KONRAD, P. - MAUBLANC,A. identisch, da sich auf dem ockergelb­rckerbraunen Hut eine Papille befindet. Der Buckel ist von dunk­ler Farbe, rostgelb-rostbraun-braun. Hut schmierig, trocken glän­zend. Lamellen angewachsen oder ein wenig ausgebuchtet; dunkel olivbraun-schwärzlichbraun; Schneide weisslich. Stiel dünn;ocker­gelb; mit vergänglichen dunklen Velumresten; schmierig, dann -rocken, flaumig oder manchmal durch den angetrockneten Schleim auch dunkler verziert. Sporen sehr gross, 16,2-21(23,3) x 9,3­11,7-(14) ,(<,. 3aisidien zweisproig. An der Lamellenschneide mit vielen Marginal zeilen. Einen Pilz von ähnlicher Farbe und Gestalt hat KALCHBRENNER (1374) nach SCHULSER mit dem Namen Agaricus Stropharia mamillatus aus Slawonien, von Pferdedünger beschrieben. Die Charakterisie­rung der mikroskopischen Eigenschaften ist jedoch unvollständig. Die meisten Autoren betrachten diese Art als synonym mit S. semi­globat a. J.E.LANGE (1939, 4.) bemerkt aber, dass S. mamillat a die grössere Form der zweisporigen S. luteo-nlten s zu sein scheint. Bei dem in Budakalász gesammelten Pilz ist der Umstand, das3 der Rur gebuckelt-zugespitzt , und die Basidien zweisporig sind, eine konstante Erscheinung. Mann kann daher annehmen, da3S auch der SCHULZER—KALKERSNNERsche Pilz zweisporige Basidien hatte. Und wenn -unser Pilz in der Tat mit diesem identisch ist, verschwindet auch der Unterschied in der Gestalt,da die Ausmasse der Exemplare 42

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