Evangélikus egyházkerület főtanodája, Sopron, 1857

47 (von ihm selbst erzählt). — Des Churfürsten Friedrichs Traum. Heute roth, morgen todt. Der Argonauten­zug. Lust und Lieb zu einem Ding, macht alle Müh und Arbeit gering. Das Menschenleben verglichen mit dem Strome. Mangel an Selbständigkeit. Am Grabe eines Mitschülers. Wie die Saat so die Ernte. — Hiezu kommen noch die Arbeiten für die praktischen Stunden, wenigstens 25—30 Themata, dann mehrere Disposi­tionen als Clausurarbeiten. — VH-dik osztályban: Die Annehmlichkeiten des Herbstes, namentlich der Weinlese. Lasse keinen Tag ohne Nutzen vorübergehn. Beschreibung einer angenehmen Begebenheit aus dem Leben. Die Erinne­rung. Die Aussicht. Das Leben beim Wasser. Die Jugend. Ein Morgen am Neusiedlersee. Die Reise ins Va­terhaus. Der gute Geist als Führer im Leben. Der Werth und die Wichtigkeit der Religion in den Jugend­jahren. Der Umgang mit Bösen ist verderblich. VIII-dik osztályban: Gedanken am Grabe der Angehörigen. Worin besteht die wahre Vaterlands­liebe. Psychologische Briefe. Ein unnützes Leben ein früher Tod. Ueber das Studium der deutschen Sprache. Klopstocks Verdienst um die deutsche Literatur. Betrachtung über die drei Elemente, nämlich: das antikklas­sische, das deutschvaterländische und das christliche, welche sich in dessen Dichtungen unterscheiden lassen. Welche Vorsichten sollen wir bei der Wahl eines Standes beobachten. Sich selbst zu beherrschen ist die grösste Kunst. Ausserdem lieferten die Zöglinge der VH-ten und VHI-ten Classe alle Mittwoche nach bestimm­ter Reihe 2 Arbeiten für die praktische Stunde aus selbstgewählten Aufgaben; jede Arbeit wurde von 2 dazu bestellten Schülern recensirt, durch den betreffenden Professor mit Anmerkungen versehn und öffentlich vor­gelesen. Diese Uebungsweise trug wesentlich dazu bei, dass die Schüler in der deutschen Sprache erfreuliche Fortschritte machten.

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