Simon Attila (szerk.): Esterházy János és a szlovenszkói Magyar Párt. Iratok a szlovákiai magyarok történetéhez (1938-1945) - Fontes Historiae Hungarorum 6. (Somorja, 2014)

Dokumentumok

Pressburg, den 21. 12.1944. Ill A-C Ho/Fk. Vfg.: 1. Vermerk Betr.: Ungarische Volksgruppe. Vorg.: Rücksprache mit baron Szunjogh am 20. 12. 44 Baron Szunjogh teilte mit, dass man nunmehr endgültig von der Wahl des Grafen Csáky als Volksgruppenführer abgekommen sei. Man empfindet es als bedenklich, wieder einen Grafen zum Volksgruppenführer zu machen. Ausserdem bedeutet die jüdische und poli­tisch negative Verwandtschaft der Gräfin Csáky eine Belastung für Csáky. Man will nun­mehr an die Spitze der ungarischen Volksgruppe ein Dreierkomitee stellen, bestehend aus Dr. Tuka-Szoli[...]72 dem Fotographen Gardodo und Dr. Ludwig. S selbst hat es abgelehnt, in das Komitee einzutreten, da er sich vorläufig nicht totlaufen will. Esterházy befindet sich in Budapest und habe abgedankt, jedoch will man diese Sache nicht veröffentlichen. Szunjogh halt weder dr. Ferber noch die Mitglieder des Komitees für Nationalsozialisten. Er ist überzeugt, dass sie die Überleitung der Ungarischen Partei zur neuen Richtung sehr behutsam und vorsichtig vornehmen werden und glauben, dass sich das Komitee in einem halben Jahr abnützen wird und die Situation für eine radikale Umgestaltung günstig ist. SS-Hauptsturmführer Német nyelvű gépirat, másolat Strojopis v nemčine, kópia Typescript in German, copy BArch, f. R 70-SL0WAKEI/212, 69. 72 Nem olvasható. 261

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