Liszka József (szerk.): Az Etnológiai Központ Évkönyve 2010 - Acta Ethnologica Danubiana 12. (Dunaszerdahely-Komárno, 2010)

Krónika

und großteils auch kyrillisch beschriftet wurden. Darüber sprachen Klaudia Buganová und Pavol Lackanič. An diese Referate schloss der Block der Gastreferenten an. Von Frau Prof. Dr. Bärbel Kerkhoff-Hader werden wir auf die Kleindenkmäler, die bereits im 1602 erstellten Stadtplan von Bamberg eingezeichnet waren aufmerksam gemacht. Die in diesem so genannten „Zeidler-Plan“ angeführten Objekte werden einer ikonographisch-ikonologischen Analyse unterzogen und auf ihre topographisch wie motiv­geschichtlichen Merkmale, zwischen Realität und Erfindung überprüft. Winand Kerkhoff beschreibt die Konversion eines, 1906 errichteten, Kriegerdenkmals im Bonner Stadtbe­zirk Beul zu einem europäischen Friedensdenkmal sowie die diversen „Mutationen“ des­selben im Laufe der Jahrzehnte nach den Weltkriegen. Prof. Dr. Gábor Barna von der Universität Szeged (Ungarn) berichtete über das Auf­stellen von Kreuzen und Glocken bei den Schulen der Einödhöfe. Ebenfalls in diesen Jah­ren (Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert) entstandenen Kreuz- und Glocken­bruderschaften. Diese, von Privatpersonen finanzierten Objekte, werden durch Spenden und Veranstaltungen erhalten und betreut. Ebenfalls aus Ungarn kommt Frau Krisztina Frauhammer, die sich in ihrem Vortrag mit Inschriften in sakralen Gebäuden, speziell an Kapellenwänden beschäftigt. Sie will darauf hinweisen, dass viele Pilger, Gläubige, Hil­fesuchende sich an diesen Orten verewigen um so ihre physische Anwesenheit zu doku­mentieren. Die Teilnehmer der Tagung bei einem Stadtrundgang in Kaschau. A konferencia résztvevőinek egy csoportja a kassai városnéző séta során. 186

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