Sárospataki Füzetek 16. (2012)

2012 / 3-4. szám - TANULMÁNYOK - Keresztes Hajnalka: A Magyary-Kossa család és Gyönk kapcsolatáról

Ki [ 5 HAJNALKA oskola. Az államosításig azonban hatalmas fává növekedett, melynek ágai átívelték az egyházkerületek határait, sőt az egyházon is túlnyúltak. Tanáraik és diákjaik kiváló­ságai református egyházunk szolgálatában és Isten országa munkálásában maradandó értékeket adtak át. Nagy tudásukkal gazdagították a magyar közéletet és kultúrát. Abstrakt Der Familie Sándor wurde dieses Gebiet zugesprochen, das später durch Hei­rat in die Hände der Familie Magyary-Kossa überging. Eigentlich begann die neue Geschichte des Dorfes mit der Familie Magyary-Kossa und blieb auch lange Zeit mit ihr verflochten. Sie hatten hier ein großes Gut mit Waldungen und Wiesen, aber es fehlten die Leute zur dessen Bearbeitung. Dies war eine Familie reformierten Glaubens. Es ist zu verstehen, dass der Gutbesitzer seine Besitzungen vor allem mit ungarischen reformierten Leuten besiedeln wollte. Die Vorfahren der deutschen reformierten Gläubigen in Gyönk stammen aus dem Großherzogtum Hessen-Kassel. Die Spuren ihres Hereinkommens gehen bis 1722 zurück. Die erste reformierte Kirche in Gyönk wurde aus holz gebaut. Die zweite Kirche wurde im Jahr 1762 durch einen Blizschlag beschädigt. Der Grundstein der jetztigen Kirche wurde am 15. Juli 1775 gelegt. Die neue kirche wurde am 25. Mai 1777 (am Dreifaltigkeitssonntag) eingeweiht. Der Grundherr, die Familie Magyary-Kossa gab ziegein und Geld zum Bau der Kirche. Die reformierten Menschen halfen mit ihrer Arbeit und beim Transport. Die 1812 aus Nagyszékely hierher verlegte „Zentrale Schule helvetischer Kon­fession” hatte eine weit über die Grenzen des Ortes reichende Tätigkeit. Der größte Patron des Gymnasiums war Samuel Magyary-Kossa. Aus den Schülern und Leh­rern der Schule wurden viele aktive Teilnehmer und Soldaten im Freiheitkampf von 1848/49. 132 Sáros i F

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