168459. lajstromszámú szabadalom • Eljárás új aralifás ketonok és karbinolok előállítására

63 168459 64 Beispiel 172 4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-2-pentanol 13,84 g (0,05 Mol) (E)-4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phe­nyl)-3-penten-2-on, gelöst in 100 ml 96-proz. Äthanol, werden bei Zimmertemperatur und 3 at Druck in Ge­genwart von 0,1 g Platindioxid und 1 ml einer 0,1 m Eisen (II)-sulfat-Lösung bis zur Beendigung der Wasser­stoffaufnahme hydriert, was etwa 5 Stunden erfordert. Der Katalysator wird abfiltriert, das Filtrat eingedampft, der Rückstand zwischen Wasser und Äther verteilt. Aus der Ätherlösung erhält man rohes 4-(3-Chlor-4-cyclo­hexyl-phenyl)-2-pentanol, das säulenchromatogra­phisch an Kieselgel gereinigt wird. Farbloses Öl, nach Spektren, Dünnschichtchromatogramm und Elementa­ranalyse identisch mit einem nach Beispiel 21 herges­tellten Präparat. Die Ausbeute beträgt 9,8 g (70% der Theorie). Beispiel 173 4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-2-pentanol 33,4 g (0,12 Mol) 4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-2--pentanon, in 200 ml Äthanol gelöst, werden mit 1 g 10-proz. platzierter Aktivkohle und 3 ml einer lOproz. platinierter Aktivkohle und 3 ml einer lOproz. wäßrigen Hexachloroplatin(IV)-säurelösung versetzt und 4 Stun­den bei Normaldruck in Wasserstoffatmosphäre geschüt­telt. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme wird der Katalysator entfernt, das Filtrat eingedampft, der Rückstand an Kieselgel Chromatographien und das er­haltene Produkt abschließend im Feinvakuum destil­liert. Sdp.0;1 mmHg 150—159 °C. Ausbeute: 25,4 g (75% der Theorie). Beispiel 174 4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-2-pentanon Unter kräftigem Rühren und unter äußerer Kühlung mit Eis tropft man eine Lösung von 36,51 g (0,13 Mol) 4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-2-pentanol (Gemisch der beiden Diastereomeren) in 500 ml Benzol zu einer Lösung von 68,6 g (0,23 Mol) Natriumdichromat-dihyd­rat in einem Gemisch aus 50 ml Eisessig, 90 ml konzen­trierter Schwefelsäure und 300 ml Wasser. Anschließend wird noch 24 Stunden unter Einhaltung einer Tempera^ tur von 25 bis 30 °C nachgerührt. Die Benzolschicht wird abgetrennt, zweimal mit je 100 ml Wasser, einmal mit 200 ml gesättigter Sodalösung und nochmals mit 100 ml Wasser gewaschen, mit Aktivkohle geklärt, über Nat­riumsulfat getrocknet und eingedampft. Der verbleiben­de Rückstand wird an Kieselgel unter Verwendung von Benzol zum Eluieren chromatographiert, das erhaltene Produkt anschließend im Feinvakuum destilliert. Man erhält 21,0 g (58% der Theorie) eines farblosen Öls vom SdP- o,i mmHg 145—150 °C, nach Spektren, Dünn­schichtchromatogramm und Elementaranalyse identisch mit einem nach Beispiel 49 hergestellten Präparat. Beispiel 175 4^(4-Cyclohexyl-phenyl)-2-pentanon Eine Mischung von 34,0 g (0,34 Mol) fein gepulvertem Chrom(VI)-oxid und 500 ml Eisessig wird unter kräfti­gem Rühren auf dem Dampfbad erwärmt und langsam mit einer Lösung von 24,64 g (0,1 Mol) 4-(4-Cyclohexyl­-phenyl)-2rpentanol in 100 ml Eisessig versetzt. Nach 15 Minuten läßt man erkalten, rührt die Mischung in 21 Eiswasser ein und extrahiert erschöpfend mit Äther. Die vereinigten Ätherauszüge werden mit Wasser, gesättigter Natriumhydrogenearbonat-Lösung und abermals mit Wasser gewaschen, mit Aktivkohle und Natriumsulfat behandelt und eingedampft. Der verbleibende Rück­stand wird zur Abtrennung von Nebenprodukten und Ausgangsmaterial an Kieselgel unter Verwendung von Benzol zum Eluieren sorgfältig chromatographiert, ab-5 schließend im Feinvakuum destilliert. Man erhält 10,5 g (43%der Theorie)eines farblosen Öls vom Sdp. 0 0 5mmHg 104—106 °C. Beispiel 176 (E)-4-[4-(2-Methyl-cyclohexyl)-phenyl]-2-pentanon 10 Unter kräftigem Rühren und äußerer Kühlung mit Eis gibt man zu 70 ml wasserfreiem Pyridin 6,2 g (0,062 Mol) Chrom(VI)-oxid, 15 Minuten später auf einmal eine Lösung von 5,21 g (0,02 Mol) (E)-4-[4-(2-Methyl­-cyclohexyl)-phenyl]-2-pentanol in 10 ml trockenem Py-15 ridin, beläßt 30 Minuten bei 0 bis 5 °C, anschließend 16 Stunden bei Raumtemperatur. Dann rührt man die Mischung in 300 ml Eiswasser ein, extrahiert erschöp­fend mit Äther, wäscht die vereinigten Ätherauszüge zweimal mit Wasser, einmal mit 1-proz. Salzsäure, aber-20 mals mit Wasser, dann mit gesättigter Natriumhydro­genearbonat-Lösung und nochmals mit Wasser, trock­net sie mit Natriumsulfat und dampft sie ein. Der Rück­stand wird an Kieselgel unter Verwendung von Benzol zum Eluieren chromatographiert, das erhaltene Haupt-25 produkt abschließend im Feinvakuum destilliert. Man erhält das gesuchte (E)-4-[4-(2-Methyl-cyclohexyl)-phe­nyl]-2-pentanon vom Sdp. 007 mmHg 148—153 °C in einer Ausbeute von 3,45 g (67% der Theorie) als farb­loses, nicht kristallisierendes Öl. 30 Beispiel 177 (E)-4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-3-penten-2-on 27,9 g (0,1 Mol) (E)-4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-3-penten-2-ol werden in 100 ml Aceton gelöst und unter Einhaltung einer Reaktionstemperatur von 5 bis 10 °C 35 tropfenweise mit einer Lösung von 10,0 g (0,1 Mol) Chrom(VI)-oxid in 35 ml 35-proz. wäßriger Schwefel­säure versetzt. Man läßt 5 Stunden nachrühren, verdünnt mit 500 ml Eiswasser und extrahiert erschöpfend mit Äther. Die vereinigten Ätherauszüge werden mit Wasser, 40 gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und aber­mals mit Wasser gewaschen, mit Aktivkohle und Natri­umsulfat behandelt und eingedampft. Der verbleibende Rückstand wird im Feinvakuum destilliert (Sdp.0il mmHg 170—178 °C), anschließend zweimal aus Methanol unter 45 Verwendung von Aktivkohle umkristallisiert. Man er­hält farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 56,5 bis 57,5 °C. Ausbeute: 17,0 g (61% der Theorie). Beispiel 178 50 4-(3-Chlor-4-cyclohexyl-phenyl)-2-pentanon Unter Eiskühlung gibt man zu 139,0 g (1,88 Mol) tert. Butanol 75,0 g (0,75 Mol) Chrom(VI)-oxid, verdünnt die Reaktionsmischung mit 750 ml Benzol und trocknet die erhaltene benzolische Lösung von Di-tert.-butyl-55 -Chromat über wasserfreiem Natriumsulfat. Diese Oxida­tionsmischung rührt man innerhalb von 30 Minuten in eine Lösung 70,2 g (0,25 Mol) 4-(3-Chlor-4-cyelohexyl­-phenyl)-2-pentanol in 100 ml trockenem Benzol ein, wobei die Innentemperatur bei 5 bis 6 °C gehalten wird. 60 Anschließend rührt man 8 Studen bei 35 °C, versetzt zur Hydrolyse von überschüssigem Reagens mit einer wäßrigen Lösung von 126 g (1,0 Mol) Oxalsäure-dihyd­rat, trennt die Schichten und zieht die wäßrige Phase noch zweimal mit je 200 ml Benzol aus. Die vereinigten 65 Benzolphasen werden mit Wasser, gesättigter Natrium-32

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