Haiman György (szerk.): Kner Imre emléke 1890-1990 (Békéscsaba–Gyomaendrőd, 1990)

Zeittafel

1929 bearbeitet er am 30. Januar den Vorschlag für den Wettbe­werb der schönsten Bücher für die Ungarische Bibliophile Gesellschaft. 1929 verlangt er in seinem Artikel über handgemachte und ma­schinengefertigte Bücher die Verwirklichung einer Buch­kunst konform mit der modernen Technik. Der Artikel ist unter dem Titel „Handgemachtes Buch und Maschinen­buch" dann im Mainzer Gutenberg Jahrbuch erschienen. 1930 spricht er ebenda über die Buchkunst Kozmas im Artikel „Ludwig Kozma als Buchkünstler. “ 1930 ehrt er Professor Hugo Steiner-Prag in der Schrift „Schaf­fende Kräfte in der Buchkunst der Gegenwart" und zwar in dem zum Jubiläum des Leipziger Buchkünstlers erschiene­nen Buch. 1931 organisiert er die ungarische Teilnahme an der Pariser Inter­nationalen Buchkunst-Ausstellung (Salon International du Livre d'Art). 1931 erscheint das erste Heft „Nyolc levél a reklámról" (Acht Briefe über die Werbung), welches als bahnbrechend in der modernen Werbung und modernen Werbetvpographie gilt. 1932 nimmt er teil und organisiert die ungarische Mitwirkung bei der in Leipzig veranstalteten Ausstellung zum Jahrestag von Goethes Tod (Goethe in der Buchkunst der Welt). 1932 erscheinen die drei Bände „Az örök Goethe“ (Der unsterbli­che Goethe), die schönste Ausgabe der Kner-Druckerei in klassizistischer Typographie. 1932 wird am 21. April Magyar Műhely Szövetség (Ungarischer Werkbund) gegründet, das Forum für Entwicklung der industriellen Kultur. Imre Kner wird zum Vizepräsidenten gewählt. 213

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