Császár István - Soós Viktor Attila: Der ungarische Tarsitius. Das Leben und Martyrium von János Brenner, 1931-1957 (Szombathely, 2003)

Skizze über die Verfolgung der katholischen Kirche in Ungarn (1945-1957)

hafte Schwierigkeiten. Vendel Endrédy entließ die Zivilangestellten, damit sie keine Unannehmlichkeiten bekä­men. So verrichteten die Zisterzienser die ganze Arbeit. Trotz alldem wurde die Berufung von János Brenner während des einen Oblationsjahres allmählich gestärkt. Nach dem Abschluss des Gymnasiums blieb er, seiner Berufung getreu, in Zirc und bat am 8. August 1950 um die Aufnahme ins Noviziat. Das Noviziat ermöglichte unter normalen Umständen, dass die Neulinge in vertiefter Sammlung und ganz im Ausgerichtetsein auf Gott ihre Berufung abklären konnten. Deshalb lebten sie abgeschlossen von der Welt und sogar den Eltern, und durften sich nicht einmal mit Konventsmitbrüdern treffen. Die Eltern konnten sie dann nach dem Ende des Noviziats besuchen. Ähnlich wie vor der Oblation, gab es Exerzitien auch vor dem Beginn des Noviziats. Anschließend wurden die Novizen am 19. August 1950 eingekleidet. Das Leben der Zisterzienser wurde den Gegebenheiten gemäß nach der normalen 41

Next

/
Thumbnails
Contents