Borza Tibor (szerk.): A Magyar Kereskedelmi és Vendéglátóipari Múzeum évkönyve 1982 (Budapest, Magyar Kereskedelmi és Vendéglátóipari Múzeum, 1982)

Borza Tibor-Dr. Draveczky Balázs-Gundel Imre H. Szűcs Gitta-Dr. Horváth Iván-S. Nagy Anikó-Dr. Thoma Lászlóné: A Magyar Kereskedelmi és Vendéglátóipari Múzeum gyűjteményei

das aus Stein gefertigte, mit der Zahl 1728 versehene „Blaue Fläschchen" (Kék Fiaskó), doch auch noch andere fach- und kunst­geschichtlich wichtige Firmenschilder konn­ten gerettet werden. (Imre Gundel) DIE MÜNZSAMMLUNG DES MUSEUMS Einen fur die Geschichte des Handels und des Gastgewerbes gleicherweise wichtigen Begleiter stellt die Münzsammlung dar, die ihre Basis in den zur Gründerzeit des Museums in großer Zahl dorthin gelangten Geldmünzen bildete. In der vielseitigen Sammlung sind am be­deutendsten für die fachhistorische Forschung die eng mit den Geschehnissen des Handels und des Gastgewerbes verbundenen Notgel­der, Gedenkmünzen und Plaketten. Die aus der Tätigkeit der im Handel eine wichtige Rolle spielenden Handelskammern stammen­den sind dabei besonders hervorzuheben. Die Entwicklung der auf einer reichen Tradition aufbauenden ungarischen Kochkunst, die heimischen und internationalen Erfolge unserer Köche spiegeln die auf Kochkunst­ausstellungen gewonnenen Medaillen. Ge­denkplaketten verewigten die hervorragen­den Vertreter beider Berufe. Selbständige Gruppen stellen die Raklamemünzen, die Auszeichnungen der Beschäftigten aus Han­del und Gastgewerbe und die Abzeichen dar. Die Gedenkmünzen und Plaketten tragen als Zeichen ihres künstlerischen Wertes das Signum namhafter Künstler: Fülöp ö. Beck, Lajos Berán, Vilmos Fémes Beck, István Csillag, Gyula Murányi, József Reményi, Antal Szirmay ... (Anikó S. Nagy) 258

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