Vajk Éva szerk.: Textil-és Textilruházati Ipartörténeti Múzeum Évkönyve (XIII) 2005 (Budapest, 2005)

Hegyi Ibolya: Szövött történetek

New York, and Nancy Willard, a specialist in medieval history carried out common research work to classify tapestries and their meanings, i.e. to see how tapestries tell their stories. Based on their common efforts they established that Renaissance tapestries brought a new visual experience and a new meaning. Ibolya Hegyi Gewebte Geschichten Teppich und Text im Mittelalter und in der frühen Renessance Im Mittelalter sind die Entwürfe verschiedener Textilarbeiten in der Regel auf der Basis li­terarischer Quellen entstanden. Die Künstler haben die Inhalte ihrer visuellen Erzählungen und ikonographischen Repräsentationen aus dem Text geschöpft. Im Herbst 2002 hat Tina Kane, Mitarbeiterin der Textil Abteilung des New Yorker Met­ropolitan Museums, zusammen mit der Literaturhistorikerin für den Mittelalter Nancy Wil­lard eine gemeinsame Studie durchgeführt. Ziel dieser Studie war die Klassifizierung von Wandtextilien mit den dazugehörigen Bildinhalten, wie also eine Textilarbeit eine Geschich­te zu erzählen vermag. Die Studie hat gezeigt, dass die Entwicklung der Wandtextilien in der frühen Renessance neue visuelle Erlebnisse und Bildinhalte hervorgebracht haben.

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