Kerényi Ferenc szerk.: Színháztudományi Szemle 28. (Budapest, 1991)
IDEGEN NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK
tischen Hintergrund der Weltereignisse und des Privatlebens beschreiben. Das Drama wurde am Nationaltheater in Budapest mit großem Erfolg aufgeführt, wurde dann auch ins Deutsche übersetzt, George Heinrich plante sogar seine Aufführung in Berlin. Diese konnte aber — den Ereignissen des zweiten Weltkrieges wegen —nicht Zustandekommen. Tamás Bécsy: Das totale Schauspiel-Werk und seine ontologische Homogenität Von György Lukács' Begriff des homogenen Mittels ausgehend, entwickelt der Verfasser die Definition des sogenannten Schauspiel-Werkes; es werden dabei die "zeichentragende"-imitatorische Rolle des Schauspielers, die Existenzschichten der Dramengestalten und der Zusammenhang zwischen den wirklichen und imitatorischen Elementen einer Bühnensituation untersucht. Der Mensch als Substanz zeigt den anderen von vornherein nicht sein wirkliches Ich. Der Schauspieler hingegen stellt — mit Hüfe seiner Verwandlungsfähigkeit — auf der Bühne noch eine andere Substanz, nämlich die Dramengestalt, dar. Diese zwei Substanzen existieren aber natürlich nur in ihrem reflexiven Verhältnis! Giacomo Puccinis Brief an Artúr Bárdos (veröffentlicht von Tamás Gajdó) Die Kinder von Artúr Bárdos (1882-1974) überließen den Nachlaß des Regisseurs dem Ungarischen Theatermuseum. In diesem Nachlaß fand sich ein Brief von Giacomo Puccini, der als Beitrag zur Entstehung von Puccinis Operette "Die Schwalbe" aufgefaßt werden kann. Tamás Gajdó: Bibliographie der Sandor-Hevesi-Literatur Géza Staud stellte 1972 eine Bibliographie der Werke von Sándor Hevesi und eine Bibliographie der Sekundärliteratur über Hevesi zusammen. Diese ist aber keineswegs vollständig. Die folgende Ergänzung versucht, dem Mangel der Bibliographie abzuhelfen, und registriert die zwischen 1972 und 1989 erschienenen Studien über Hevesi.