F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1995/1-2. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1995)
MŰHELY - Juan Cabello - Simon Zoltán: A lakosdi református templom műemléki vizsgálata
ihrer zum Großteil vernichteten Fenster sowie drei Schichten der die Wände bedeckenden Ausmalung freigelegt (1. Schicht: 13. Jh., 2. Schicht: 15. Jh., 3. Schicht: Ende 16. Jh. - Anfang 17. Jh.). Ungeachtet der Tatsache, daß die zu Ehren des Hl. Michael errichtete Kirche von den Schriftquellen erstmals 1320 erwähnt wird, haben wir guten Grund zu der Annahme, daß man sie bereits in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut hat. Dem Schiff mit rechteckigem Grundriß der aus Ziegeln gebauten Kirche schließt sich, getrennt durch einen Triumphbogen, eine halbkreisförmige Apsis an. Die Südmauer des Schiffs wird von drei kleinen, spitzbogigen Fensteröffnungen mit Ziegelfüllung durchbrochen. Auf der Achse ihrer Westmauer hatte meine eine Tür ohne Steinfassung eingesetzt. Ihr Fußboden bestand aus festgestampfter lehmhaltiger Erde. Die Außenfasseden bedeckte dünner geweißter Putz, während das Innere reicht ausgemalt war. Im 15. Jahrhundert wurde das Kircheninnere erneut gemalt. Ende des 16., spätestens aber im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts nahm man kleinere Veränderungen daran vor, die sich vermutlich auf die Ausgestaltung jeweils einer kleinen Nische an den Seitenmauern, die geringfügige Umgestaltung der beiden südwestlichen Fenster und eventuell die Ausbesserung des Putzes beschränkt haben dürften. Für umso bedeutender muß hingegen die die Innenseite der beiden südwestlichen Fenster und deren Umgebung bedeckende, die Offnungen einrahmende Bemalung mit Blütenranken und Palmetten erachtet werden. 1830 erfolgte ein grundlegender Umbau der mittelalterlichen Kirche. In dieser Bauperiode riß man den mittelalterlichen Chor ab, verlängerte das (durch einen Vorraum erweiterte) Schiff in östlicher Richtung und plazierte an seinem Westende eine Empore. Der Turm wurde 1863 errichtet. Zu dieser Zeit entstand (mit Abriß des westlichen Gebäudeteils) die auch heute im Schiff befindliche Empore. Juan CABELLO - Zoltán SIMON THE ARCHEOLOGICAL SURVEY OF THE CALVINIST CHURCH AT LASKOD Laskod is situated in the north-eastern part of Hungary, 40 km from the city of Nyíregyháza. The Classicist church in the centre of the village has a rectangular plan, the nave is closed in the east with diagonal buttresses, covered with a gable roof and in the west it has a Romantic tower. To the southern part of the nave an also gable roofed passage with a tympanum is attached. Its wall has segment arched, rectangular windows. The entrance of the church is through the simple doors of the passage and the tower. The investigations made during the reconstruction of the building with a seemingly insignificant exterior resulted in the statement that the northern part of the nave is hiding the walls of a small size