F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1995/1-2. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1995)

MŰHELY - László Csaba: Adalékok Pannonhalma középkori történetéhez

der Kirche mit vermutlich offenem Dachstuhl waren eventuell von Gewölben bedeckt. Auf die Stelle der Tore weist lediglich der im Vergleich zum heutigen Gewölbesystem asymmetrische Charakter der Portale des 13. Jahrunderts hin. An der Südseite der Kirchenmauer von Seiten des Klosters hatte man an der Wand des Kreuzganges Ende des 14. Jahrunderts ein Wandgemälde geschaffen. Das Bild ist eine Darstellung des sog. Volto Santo. Seine Besonderheit besteht darin, daß eine solche Christus-Darstellung vom Gebiet des mittelalterlichen Ungarn bislang nur von zwei Orten - aus Keszthely und Csernek - bekannt war. Das Gemälde wurde nach 1479 zugemauert, und zwar als man das gesamte Karree abriß und darauf das bis in die Gegenwart bestehende zweigeschossige Monasterium errichtete. Gegenüber dem prunkvollen Südportal - Porta Speciosa - der im 13. Jahr­hundert erbauten Kirche befand sich auch in der Norwand des Schiffes eine Pforte. Das nach außen mit einer Füllung und mit Säulen aus rotem Marmor geschmückte Portal mauerte man Ende des 15. Jahrhunderts zu. Seine Bedeutung erhöht sich durch die Tatsache, daß es infolge des Zumauerns keine späteren Umgestaltungen erleiden mußte und auch bei der Storno'schen Restaurierung jeglicher Beschädigung entging. An den nahezu unberührten Kapitellen blieb unter der Tünchung die urspüngliche farbige Bemalung erhalten. Als es zugemauert wurde, hatte man an die Nordsseite der Kirche ein gotische Kapelle sowie eine mit Gewölbe bedeckte Sakristei angebaut. Csaba LÁSZLÓ CONTRIBUTIONS TO THE MEDIEVAL HISTORY OF PANNON­HALMA Excavations and investigations that had begun almost ten years ago have resulted in the last two years important details. Three interesting facts would be dealt with in the followings. The medieval western part, of the church of Pannonhalma has been known only from an 18th century drawing. It was not sure, whether the drawing made in 1786 was showing the medieval situation, or the new ground plan of the end of the 17th century rebuilding. The question could be answered only in the course of excavations, as it was well known, that at the building of the present tower ­in the first half of the 19th century - the earlier western part was demolished. It was just a hope, that the demolition took place only to the necessary amount, leaving the possibility for us to find earlier remains. At the western end of the church and under the tower, breaking up the floor an excavation was begun.

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