F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1993/1. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1993)
EGYHÁZTÖRTÉNET ÉS MŰEMLÉKVÉDELEM - Granasztóiné Györffy Katalin: A barokk templomi berendezések eredetiségének jelentősége és védelme
vereinfacht, häufig auch weiß bemalt. Die Statuen erschienen meist in einer weißgoldenen Farbkombination, oft erhielten sie aber eine Stein- oder Stuckfarbe imitierende Faßung. Zur Zeit der Romantik fielen vor allem die Intérieurs der im 18. Jahrundert barockisierten Kirchen zum Opfer der puristischen, stilgemäßen Restaurierungen. Im Dom von Pozsony (Bratislava) wurde der von Georg Raphael Donner 1735 errichtete, dem Hl. Martin gewidmete Hochaltar abgebrochen. Die Statuen des Altars wurden nicht vernichtet, doch aus ihrem Zusammenhang herausgerissen umplaziert. Die Landeskommission der Baudenkmäler hat bereits 1899 die Idee aufgeworfen, daß man dieses ausserordentlich wertvolle Ensemble zurückstellen sollte, es wurde sogar die völlige Rekonstruktion des Altars in Vorschlag gebracht. Das Nationalmuseum verweigerte die Zurückgabe der Engelstatuen, so scheiterte auch die Rekonstruktion. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwachte das Interesse für die Barockkunst, doch war das nicht immer vorteilhaft für die Werke des Barocks. Die Übermalungen im Barockstil bedeuteten oft die Vernichtung aller früheren Farbschichten. Gleichzeitig verstanden aber die Dekorateure und Restauratoren dieses Zeitalters noch das Wesen der raumillusionistischen Barockmalerei. Die architektonischen und ornamentalen Malereien der von ihnen ausgemalten Kirchen verschwinden endgültig erst in unseren Tagen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bedeutete für die Hochaltäre die größte Gefahr, daß man gegenüberstehende Altäre zur Zelebrierung der Messe aufstellte, was nicht nur den ganzen barocken Innenraum stört, sondern auch den Hochaltar seiner dominierenden Funktion beraubt. Katalin GRANASZTÓI-GYÖRFFY THE SIGNIFICANCE AND PROTECTION OF ORIGINAL BAROQUE CHURCH INTERIORS (Paper read on the conference „Ecclesiastical History and Protection of Historic Monuments" 24th November 1992, organized by the Hungarian Ecclesiastical Historical Enzyclopedia Found and the Inspectorate of Historic Monuments) When building a Baroque church it was evident for both the architect and the person ordering it, that the forming of the interiour and the high altar should have a uniform conception. The architectural division of the Baroque church interiour is continuing in the retabulum of the high altar, then in the period of the Rococo the picturesque, lively interiour merges into the high altar, avoiding tectonic construction. The connection of the altar and the curch interiour is created as a result of the perspectives of Baroque stage. The method resembling to secenerypainting is present within the altar itself. The formation of this new aesthetic order is related to the ideological, liturgical and cultic changes following the Council of