N. Dvorszky Hedvig - F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1991/2. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1991)

KIÁLLÍTÁS - Zusammenfassungen

Mongolensturm 1241-1242, auf einem Berg am rechten Ufer der Donau berichtet wurde. Mit einem besonders reichem Material konnten die spätmittelalterlichen königlichen Residenzen präsentiert werden. Das betrifft weniger den Hof der Königin Elisabeth in Óbuda im 14. Jahrhundert, als den Königspalast in Buda, der ab et­wa 1350 bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts standing erweitert, bzw. umgebaut wurde. Zu den wichtigsten Bauherren gehörten Sigismund von Luxemburg (1387-1437) und Matthias Corvinus (1458-1490), dem ersten sind die Figuren des berühmten gotischen Skulpturenfundes zu verdanken - davon waren 20 Stücke in Braun­schweig zu sehen -, dem zweiten viele Baudetails im Stil der italianischen Frührenaissance, die zum Teil auch ausgestellt waren, zusammen mit zeitgenössischen spätgotischen Baufragmenten des Palastes. Neben den öf­ters in Rekonstruktionen ausgestellten Stein- und Backsteindenkmälern darf die besonders reiche Sammlung von Ofenkacheln aus dem 14-16. Jahrhundert - das Historische Museum der Stadt Budapest besitzt vielleicht die größte Kollektion dieser Art in Europa - nicht außer acht gelassen werden. Die schönsten Stücke der Majolikawerkstatt des Königs Matthias Corvinus wurden auch ausgestellt. Weniger atraktiv waren die Aus­stellungseinheiten, wo selbst die spätmittelalterliche Stadt Buda, die Hauptstadt des mittelalterlichen Ungarns präsentiert wurde. Architekturfragmente, Skulpturen und vor allem ein reiches zeichnerisches sowie photo­graphisches Material wollten das architektonisches Aussehen der Stadt - der Kirchen, der Klöster und der Bürgerhäuser - veranschaulichen, die Tätigkeit der Handwerker und der Kaufleute des Spätmittelalters wurde durch eine große Menge von vielfältigen archäologischen Funden dargestellt. Es wurde sogar versucht, mit Hilfe von Grabsteinen in die gesellschaftliche und ethnische Vielfältigkeit der Stadtbewohner einen Einblick zu machen. Die vorletzten Austeilungseinheiten hatten dann das Gesamtbild mit der Darstellung der dörfli­chen Siedlungen, der Klöster außerhalb der Städte, sowie eines königlichen Jagdschlosses des frühen 16. Jahr­hundert ergänzt. Miklós HORLER: Eröffnungsrede der Gedächtnisausstellung des Architekten Frigyes Schulek Technische Universität von Budapest hat eine Tagung und dazu eine Ausstellung um 150. Geburtstag des Architekten und Professoren Frigyes Schulek zum Gedächtnis arrangiert. Oben ist die Eröffnungsrede der Ausstellung publiziert. Der Reder verweist auf das rege Interesse der Forschung für die Geschichte der Architektur und die Ar­chitekten des 19. Jahrhunderts. So wurde neuerlich das Lebenswerk von Josef Hild, Imre Henszlmann, Imre Steindl und jetzt Frigyes Schulek durch Tagungen behandelt. Der Friedrich Schmidt's Schüler Frigyes Schulek war als Architekt ein wichtiger Repräsentant der Neu­Gotik, und etwa 20 Jahre lang als leitender Architekt des Ungarischen Landesdenkmalamtes spielte eine massgebende, und auch bis heute nicht genügend nuanciert gezeichnete Rolle in der Ungarischen Denk­malpfege.

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